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Diät – Drama eines ganzen Lebens

geschrieben von Ute 30. Juli 2016
Diäten-Drama eines ganzen Lebens

Diät – Drama eines ganzen Lebens.

Gerade eben habe ich 6 Mini-Mars gefuttert, einen Grappa getrunken und mir noch einen 43 Mix gegönnt, nachdem ich tagsüber brav meine Weight Watcher Punkte gezählt habe, Frühstück mit Vollkornbrot, Mittag mit Vollkorn Farfalle und fettarmer Bolognese (Tartar). Am Nachmittag hat mich die erste Verfehlung erwischt.

Ich hatte Hunger, bis zum Italienischkurs nur noch 20 Minuten, nur noch 4 EUR bar im Portemonnaie. –Ergo nehme ich das Angebot vom Bäcker: Kaffee und Kuchen für 3,10 EUR wahr. Ich verputze ein Stück Schmandkuchen im Affenzahn und kippe meinen unvermeidlichen Kaffee hinterher.

Nach der Italienischstunde in der VHS fahre ich immer noch hungrig nach Hause und mache mir einen perfekten Salat mit einem leichten Dressing, Halbfett Schafskäse, Trauben und 2 Stück Baguette dazu. Lecker. Nachtisch? Ja, klar. Damit fing es dann an. Erst ein Riegelchen mit 2 Punkten, ca. 80 kcal. Danach das oben beschriebene Süße Menu aus Schokolade und Schnäpschen. Warum auch immer. Gestern mit dem Angegrauten ein bisschen Stress gehabt. Klassische Auseinandersetzungen, nicht zu wesentlich. Aber aufreibend weil immer das gleiche.

Nun denn, eine Ausrede habe ich zur Not immer, aber immerhin habe ich in ca. 16 Monaten ca. 13 kg verloren und weitestgehend gehalten. Seit Weihnachten gibt es wieder Rückfälle. Mit Schokolade und Keksen.

Am Wochenende in Berlin bei meiner Tochter gab es auch Schokonüsse und gutes Essen beim Griechen, auch ein Glas Wein. Es sind oft so kleine Auslöser, die meine Disziplin untergraben. Ein Eigenleben der Disziplinlosigkeit. Wie ein Suchtauslöser. Schwer, davon wieder loszukommen.

Jedes Mal. Andererseits ist die Sch… Dauerdisziplin als Diabetiker und Übergewichtiger Mensch manchmal unerträglich. Ständig zählen, messen, spritzen. Sich von anderen beurteilen lassen. Schau mal, ich glaub sie hat wieder zugenommen, oder? Sie schafft es nicht.

Erklärungsversuche, nein Rechtfertigung, warum, wieso, weshalb?

Erst neulich habe ich über wissenschaftliche Untersuchungen gelesen, die bestätigen dass der Dicke an sich vermutlich genetisch vorbestimmt ist. Essen ist ein Programm, zunehmen auch. Nur wenige Übergewichtige schaffen es, sich wirklich dauerhaft und nachhaltig zu reduzieren. Irgendetwas ist anders. Ja, ich weiß. Aber es glaubt keiner. Wobei heute die Summe der Kcal unbestreitbar hauseigen und unwiderruflich zu viel war.

Morgen ist Mittwoch, Gott sei Dank nicht Montag. Ich kann entspannt wieder anfangen. Morgens Vollkornbrot mit Quark und Marmelade, mittags dito mit Schinken. Dazwischen eine Birne, ein Apfel, am Abend Kartoffeln mit Gemüse. Wenig Fleisch, wenig Fett. Trinken: Wasser.

Kaffee. Sowieso. Jeden Tag auf’s Neue. Ich fühl mich wohler heute mit 13 kilo weniger.

Aber immer noch viel zu viel. Obwohl ich Sport mache, ca. 2 x die Woche (mindestens).

Aber die Disziplin reicht nicht, noch nicht. Neuer Schwung fehlt. Nächste Woche ist März. Endlich Frühling. Das ist sicherlich der richtige Zeitpunkt für Diät.

HOFFENTLICH

Nein, ich schaffe es. Morgen gehe ich walken mit einer Kollegin. Immer Mittwochs ab sofort.

Man muss Ziele formulieren. Auch wenn der Weg manchmal unerträglich lang scheint. Vielleicht ist es auch der Weg, sich immer wieder zu besinnen dass man die Kontrolle behalten muss. Mein Hausarzt hat mal gesagt: „Sie haben halt ein Lebensthema, das Gewicht. Es wird sie immer begleiten“

Das ist mindestens 10 Jahre her, und er behält Recht. Ich spüre es wenn ich plötzlich anfallweise kleine Marsriegel vernichte ohne aufhören zu können.

Ab morgen wird wieder konsequent gezählt. Anders geht es nicht. Ich habe den Wunsch, spätestens zur Hochzeit meiner Tochter ein gescheites Bild von mir zu liefern. Ein Abendkleid in taubenblauer Seide, Etuiform. Das ist eine Herausforderung. Die Bilder werden meine Kinder sich noch 40 Jahre und länger anschauen. Bei der Hochzeit meines Sohnes hat es schon nicht geklappt. Ich sehe aus auf allen Fotos wie eine propere aufgebrezelte hübsche kugelrunde gut gelaunte Frau, die signalisiert:

Ich will so bleiben wie ich bin.

Aber die Fotos lügen. Ich bin unförmig, ich strahle, ja! Aber ich hasse diese Fotos. Und ich hasse meinen Körper. Ewig schon.

Er wird nicht schöner mit Diät, eine Veränderung in Richtung Orangenhaut und Wabbelfleisch wird leider sichtbar. Auch wenn ich eitel bin und ins Sonnenstudio gehe (Brauner Speck ist schöner als weißer). Mit fortschreitendem Alter wird der Verfall aus diversen Richtungen angefeuert. Ich weiß nicht, wer hier Regie führt. Es trifft ja auch nicht jede(n). Aber die Dünnen werden (dank sei wem auch immer) auch nicht schöner J Falten in braun gegerbter Haut lassen knapp 40 jährige alt aussehen. Sie glauben nur eine gewisse Zeit, dass es toll ist nur schlank zu sein und ebenfalls tagtäglich Punkte oder Kcal zu zählen oder sogar Eiweißdrinks trinken zu müssen, Igitt. Es gibt nichts Schlimmeres.

Aber man soll die eigene Zuversicht nicht aufgeben, denn Kontrolle und Disziplin sind die einzigen Hilfsmittel, das Gewicht im Griff zu behalten. Auch wenn man nicht wirklich auf Dauer das Sollgewicht erreicht. Disziplinlosigkeit führt immer wieder zu schrecklichen Rückfällen. Die Hosen und Blusen immer wieder neu zu kaufen, nachdem man grad die alten weggeworfen hat.

Das Diät-Drama nimmt seinen Lauf

Kein Fett, kein Zucker, nicht zuviel Fleisch, Milchprodukte. Viel Gemüse und Obst. Das muss die Basis jeder Ernährung Gefährdeter sein. Falsche Prägung der Kindheit abzulegen ist damit die größte Herausforderung. Meine Herausforderung. Immer und Immer. Ich werde dieses Jahr 58 und kämpfe seit 40 Jahren mit meinem Gewicht.

Gute Zeiten, Schlechte Zeiten.


Kennst du das auch mit dem Diät-Drama?

Diät – Drama eines ganzen Lebens was last modified: Juli 31st, 2016 by Ute
AdipositasDiabetesDiäten
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Hallo, ich bin Ute. Mit Best Ager ABC habe ich mir einen Traum erfüllt und kann endlich schreiben, schreiben, schreiben. Hier veröffentliche ich meine Ergüsse zu verschiedenen Themenfeldern des besten Alters.

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Saftkur auf Mallorca | Best Ager ABC 30. Juli 2016 at 14:35

[…] Meine liebe Bestager-Freundin Ute kam vor vielen Jahren durch eine sportliche Herausfordungen (einen Nordic-Walking-Kurs) in mein Leben. Eigentlich könnte Ute meine Mama sein. Ich bin 36 – Ute ist 58. Eine ungleiche Freundschaft könnte man meinen, aber wir zwei tun uns gut. Nicht wie Mutter und Tochter, sondern wie ganz normale Freundinnen. Als solche gehen wir nun schon seit über 10 Jahren – im wahrsten Sinne des Wortes – gemeinsam durch dick und dünn. […]

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Geboren 1957 im Ruhrpott
Lebe und arbeite immer noch im selben.
Groß-und Außenhandelskauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin - bald in Rente
Verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel
Hobbies: Menschen, Sprachen, Reisen, Familie, Kochen & Zuhören.

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