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Uti´s Themensammlung rund um das beste Alter

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Tag

Reisen

Ute im Glück

Was war gut – was kann weg?

Weihnachten  – Jahresende – Winter – Frühling – Herbst und Winter. Alles auf Anfang!

Mir fällt es heute schwer, einen Gedanken ins Zentrum meines Rückblicks zu stellen. Man blickt zurück auf das was war. Bin ich – bist DU zufrieden mit deinem Jahr? Oder waren die Vorsätze wieder für die Tonne?? Was war gut und was kann weg?

So ein kleines Résumée kann ja nicht schaden, wenn wir uns schon jedes Jahr die Mühe machen, uns selbst mit neuen Vorsätzen zu quälen.

Wieder zum X. Mal mehr Sport, weniger Zucker, besser auf sich achten, mehr Pausen machen, auf die Work-Life-Balance achten, öfter mal Nein sagen, seine Träume leben. Urlaub machen, den Jakobsweg pilgern, mal wieder im Wald durchatmen und schauen wo das Leben tobt. Lebe, Liebe, Lache! Die Welt ist voll mit guten Ratschlägen.

Aber: Jedes Jahr auf’s Neue ersticken wir in Routinen, die wir vielleicht nicht selbst geschaffen haben.

Wir sind fremdbestimmt, trauen uns aber nicht die gewohnten Wege zu verlassen. Was, zugegeben, auch sehr schwierig ist. Aber ohne „Analyse“ können wir nicht werten. Was war gut – was kann weg? 

Normandie/ Êtretat am Kanal

Für mich ganz persönlich war richtig gut, dass ich viele neue Dinge ausprobiert habe.

So habe ich einen Schreibworkshop für autobiografisches Schreiben gemacht. Eine spannende Reise in die eigene Kindheit.

Daraus geboren ist eine kleine Gruppe interessierter Hobby-Autorinnen, die sich regelmäßig gegenseitig inspirieren will.

Aquarell von Ute Driesen – nach Motiven aus Monets’s Garten in Giverny

Toll war die neu erwachte Kreativität im Schreiben und auch im Malen (Dank an Rainer Manfrost und Burkhard Lau via VHS Unna).

Und ein ungeahnter Zugang zur klassischen Musik durch eine freundschaftliche Verbindung zu engagierten Musikern aus der Region (www.Celloherbst.de)              

Quartetto Libertango – Celloherbst 2024 – Tango lebt

Besonders intensiv war eine Begleitung zum Thema Mindset als Medizin, was viele ungeahnte Impulse freigesetzt hat und die Blickrichtung auf die persönliche Entwicklung nochmal verstärkt hat.

Taverne in Modica / Sicilia – Foto by Ute Driesen

Denn eins steht fest: Es gibt keinen Grund sich selbst auf’s Abstellgleis zu schieben. Es geht darum sich stark zu machen mit den Erfahrungen und Erkenntnissen, die wir als „Silver Ager“ gewonnen haben. Wir haben es immer noch drauf…..

Alter hat den eindeutigen Vorteil, dass wir frei sein können von Fremdbestimmtheit.

Wir können uns selbst neu erfinden. Wer soll uns hindern?

So ist mein Rentnerinnendasein voller neuer Eindrücke und Erfahrungen, bereichert durch neue Menschen und gute „alte“ Freundinnen und auch durch tolle Reisen in die Normandie, nach Sizilien und nach Wien mit Freunden und Familie. Es gibt nichts zu meckern.

Aber was kann weg? Muss ich mir was Neues vornehmen?

Stephansdom Wien – beeindruckend

JA! Ich muss tatsächlich achtsamer mit mir umgehen, Bewegung, Ernährung und bekannte Themen schleichen sich wieder durch die Hintertür in mein Bewusstsein. Denn eins steht fest: Jünger wird man nicht. Die Reserven sind ein wenig angekratzt. Somit muss ich meine Resourcen bewusster nutzen und auch darauf achten, dass mein Organismus mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird. Da reicht nicht unbedingt 1 Apfel am Tag.   (neues Thema für nächstes Jahr)  

Alles in Summe: für mich war es ein tolles Jahr mit der Option auf weitere spannende Erfahrungen, die vor allem durch die Menschen um mich herum getragen sind.

Ich möchte allen danken, die an meiner Seite sind, deren Freundschaft ich annehmen darf und deren Inspiration mein Leben bereichert.

Ich bin vor allem voller Dankbarkeit für alles was gut war!

In diesem Sinne wünsche ich allen einen phantastischen Neustart in 2025! Nehmt die Herausforderung an, das Leben wartet nicht.Bis dahin genießt die Weihnachtstage mit euren Lieben und freut euch auf das was kommt!

Eure inspirierte Ute

P.S. alle Fotos /Aquarelle sind handmade : copyright by Ute Driesen

Was war gut – was kann weg? was last modified: Dezember 24th, 2024 by Ute
23. Dezember 2024

La Famiglia – Urlaub auf Sizilien

Urlaub in Italien ist besonders. Nicht nur wegen des kulinarischen und kulturellen Angebots.

Urlaub in Italien ist Familie – überall!

Ich bin seit langem wieder mit meiner Familie auf Sizilien gewesen. Spontan und neugierig auf alles.

Familienurlaub auf Sizilien ist normal, zumindest für die Italiener.

Wir urlauben in Marina di Modica, einem kleinen Badeort bei Modica im Südosten der Insel, ca. 130 km vom Flughafen Catania entfernt.

https://best-ager-abc.de/modica-sicilia—ein-barocker-traum/(öffnet in neuem Tab)

Wenn morgens um 9 Uhr der lange jungfräuliche goldgelbe Strand geflutet wird, sucht man sich ein Plätzchen möglichst nah am Wasser, bohrt 2 oder 3 Sonnenschirme in den Sand und stellt seinen „Stuhlkreis“ auf.

So, dass möglichst alle gemütlich zusammen sitzen können. Nonna, Nonno, , Bambini, Zia, Zio, Nipoti , Mama e Papa, gerne im Kreis! La Famiglia eben!

Bungalow Park La PERLA di SICILIA – La PERLA di SICILIA

Soll heißen Oma, Opa, Onkel, Tante, Kinder, Enkel, Mama und Papa. Einfach alle sitzen zusammen, quatschen dass die Ohren klingeln. Die Kinder toben am und im Wasser, die Großeltern packen die mitgebrachten Leckereien aus, alle genießen arancine siciliane oder foccaccia vom nahegelegenen Paneficio. La Famiglia eben!

Arrancine siciliane – gefüllte Reisbällchen, frittiert

Die Eltern stehen mit Freunden bis zum Knie im warmen Wasser ( 28°) und beaufsichtigen ihren Nachwuchs. Das Normalste der Welt, in Italien. Ganz entspannt. Das Schönste ist jedoch zu beobachten, wie selbstverständlich alle Generationen zusammen ihre Zeit genießen.

Die Jüngeren helfen den Alten die anstrengenden Wege durch den heißen Sand zu bewältigen, halten sie an der Hand um einen kleinen Strandspaziergang zu machen. Es scheint alles ganz alltäglich und normal. La Famiglia eben!

Und doch:

Es fällt mir auf, dass dieser Umgang zwischen den Generationen mehr ist als nur ein „Muss“

Das gehört zum Leben dazu, niemand wird ausgegrenzt oder bleibt zu Hause, weil der Ausflug mit Mühsal verbunden sein könnte.

Sud – Bar am Strand

irgendwie scheint mir diese Welt noch anders intakt als bei uns in Deutschland. Die Familie (La Famiglia) ist vor allem anderen das wichtigste Zentrum. Man hält zusammen, man unterstützt sich. Vielleicht sehe ich das nur so durch meine Sommerbrille. Die Ausnahmezeit im Jahr. Aber es bleibt das Gefühl von viel Liebe und Zusammenhalt.

Ich freu mich, dass meine Kinder auch eine Auszeit mit der Familie positiv sehen und zugelassen haben, dass wir alle auf einmal eine gute Zeit gemeinsam hatten. Auch wenn so ein „Großereignis“ nicht nur romantisch ist 😉

Mag sein, dass die zum Teil italienische DNA in der Familie einen Einfluss hat. Ich wünsche mir jedenfalls, dass das wichtigste und einmalige Zentrum des Lebens bleibt. La Famiglia !

Das Strandvergnügen dauert circa 3-4 Stunden bis die Mittagshitze bei 37° im Schatten unerträglich wird und alle schlagartig ihre Schirme und Stühle wieder einpacken um die heißeste Zeit im klimatisierten Hotel oder Appartement zu verbringen.

Am späten Nachmittag kommen viele nochmal zurück und das gleiche Szenario wiederholt sich.

Am Abend treffen sich alle zum Essen, plaudern bis spät. Man trifft sich auch zum gemeinsamen Singen! La Famiglia!

(Der besondere Dank geht dabei an den Bungalow Park La PERLA di SICILIA – La PERLA di SICILIA – sehr familiär und wunderschön)

Die Kinder dürfen natürlich so lange aufbleiben bis sie umfallen. Das findet niemand befremdlich.

Ich wünsche mir, ein bisschen von dieser Selbstverständlichkeit würde mehr Raum in unserer verkopften Kultur finden. Denn ganz ehrlich: Was zählt im Leben?  

Goditi la vita (Genieße!) und La Famiglia!

Eure glückliche Ute

La Famiglia – Urlaub auf Sizilien was last modified: August 1st, 2024 by Ute
31. Juli 2024

Modica di Sicilia – die Stadt der 100 Kirchen -ein barocker Traum

Wir urlauben in Marina di Modica, einem kleinen Badeort bei Modica im Südosten der Insel, ca. 130 km vom Flughafen Catania entfernt. Modica,- die Stadt der hundert Kirchen – ein barocker Traum!

Die Hitze im Juli war vorhersehbar, aber dennoch bin ich erschlagen nach den ersten 24 Stunden. In Deutschland ist 2024 der Sommer weitestgehend ausgefallen, ein Auf und Ab der Temperaturen. Wir haben uns auf Hochsommer eingestellt. Aber die Differenz zwischen 23 °und 37° ist erheblich.

So wird ein Kultur trächtiger Urlaub eher nur eingeschränkt möglich sein. Wir beschränken uns auf den kleinen Badeort Marina die Modica im Südosten der Insel und ca. 130 km vom Flughafen entfernt und machen Strandurlaub.

Eine Attraktion auf Sizilien, die nicht so bekannt ist wie Palermo, Taormina oder Siracusa ist die Stadt Modica – ein barocker Traum!

Modica ist alt, sehr alt. Die Architektur teilweise aus dem 17. Jahrhundert.

Man wundert sich, dass die Stadt der 100 Kirchen so lange überlebt hat. Einiges wird renoviert, aber vieles erscheint in einem etwas bröckelnden morbiden Stil, der jedoch eindeutig den  Charme der Stadt unterstreicht.

Schmale Gassen führen von Modica Bassa (Unterstadt) nach Modica Alta (Oberstadt) in winkligen Kurven hinauf. Nicht immer für breite SUV geeignet… –

Wir nehmen den Trenino Barocco, www.treninobarocco.com  für 5 EUR ( Kleinkinder frei)  um von unten nach oben zu gelangen, in einer ca. 40 Minuten Reise, die an den alten Sehenswürdigkeiten und vor allem an den vielen Kirchen vorbei führt. Ein netter Spaß für Familien mit Kindern mit phantastischer Aussicht und sehr präziser Audioführung.

Der Blick von oben (vom Belvedere) auf die Altstadt ist atemberaubend

die Häuser schmiegen sich eng an eng und nutzen jeden noch so kleinen Platz. Besonders schön, ein Blick von oben auf die nächtlich beleuchtete Stadt

Modica wurde in die zerklüftete Felslandschaft gebaut und man fragt sich unwillkürlich wie man seinerzeit das ganze benötigte Material mit Karren und Eseln hier herauf geschafft hat.

Blick vom Restaurant Monserratopark Modica , Tolle Aussicht, super Pizza 🙂 unbedingt machen!

Im 17. Jahrhundert wurde Modica durch ein großes Erdbeben zerstört und wieder in altem Glanz des Barock  aufgebaut. Viele barocke Bauten stehen noch heute.

Die beiden größten Dome beeindrucken durch ihre Schönheit.

Der Duomo di San Giorgio Duomo di San Giorgio (Modica) – Wikipedia

und der Duomo di San Pietro. Duomo di San Pietro (Modica) – Wikipedia

In lauschigen Gassen hinter Rundbögen und alten Toren verbergen sich kleine Bistros, Tavernen und typische Restaurants. Es gibt viele kleine Shops für alles Mögliche, vor allem auch für die Spezialität aus Modica: Die Schokolade. MODICA SCHOKOLADE: Was ist und wie wird sie hergestellt

Natürlich schmeckt auch das Schokoladeneis hier besonders!

Ein Besuch empfiehlt sich auf jeden Fall im Spätsommer bzw. September/Oktober oder im Frühjahr wenn die Hitze die Steine nicht so stark aufheizt.

Eure beeindruckte Ute

PS

Entfernung nach Siracusa ca. 74 km, Catania ca. 120 km, Taormina ca. 180 km . Malta mit Fähre von Pozallo 130 km

https://best-ager-abc.de/la-familia–urlaub-auf-sizilien/(öffnet in neuem Tab)

Modica di Sicilia – die Stadt der 100 Kirchen -ein barocker Traum was last modified: Juli 31st, 2024 by Ute
31. Juli 2024

Flusskreuzfahrt Seine – Normandie Letzte Etappe: Paris!

und Rückfahrt

Ich war tatsächlich das letzte Mal 1981 in Paris. Die Erinnerung an die großen Wahrzeichen ist präsent. Und trotzdem brauche ich eine Auffrischung in Form einer Stadtrundfahrt, die eben diese Punkte anfährt und uns bei regelmäßigen Halts aus dem Bus ausschüttet, um zu fotografieren.

Zugegeben

eine sehr komprimierte Form der Sight Seeing Tour, aber wie sollte man sonst alles an einem Tag schaffen.

Paris ist im Zeichen der Olympiade irgendwie überall blockiert, Tribünen, Absperrungen, Umleitungen. Trotzdem sehen wir viel ohne die Füße zu quälen…

Paris ist voll, mit Bussen, Autos, Touristen überall. Es gibt kaum entspannte Zonen, außer vielleicht der Jardin du Luxembourg. Hier haben wir etwas Zeit, nach einer unvermeidlichen Pipipause eine halbe Stunde durch den Park zu wandeln. Danach geht es weiter, Arc de Triomphe, Champs d’Elysees, Eiffelturm ( ganz eingehaust in Glas). Der Busfahrer entpuppt sich als Künstler in seinem Fach. Aber tatsächlich ist es unmöglich, viele Momente an frischer Luft einzuatmen. So kurz vor der Olympiade steht Paris besonders unter Strom und vor allem Baustellen.

Paris im Schnelldurchlauf. Das ist ein bisschen schade, 1 Tag in Paris ist einfach zu kurz.

1981 war es eine ganze Woche und trotzdem hat man nicht alles gesehen. Jetzt war es ein Gefühl wie ein Schnelldurchlauf, um Erinnerungen hochzuspülen.

Notre Dame im Aufbau, soll 2026 fertig werden

Der Wunsch ist da, nochmal in Ruhe diese gigantische Stadt mit allen Sinnen zu genießen.

Am Stop Eiffelturm laufe ich schnell hin, um dieses Riesenteil doch noch mal aus der Nähe zu fühlen. Geschmückt mit den Olympischen Ringen zur diesjährigen Olympiade stehe ich klein und ehrfürchtig davor. Keine Zeit, durch die ganzen Sicherheitskontrollen zu kommen um mal nach oben zu fahren, es bleibt nur ein Foto aus der Wurmperspektive. Von hier aus geht es zurück zum Schiff, das mit dem Mittagessen auf uns wartet.

Jardin du Luxembourg

Am Nachmittag dann wieder los Richtung Mont Martre / Sacre Coeur. Hier sammeln sich definitiv die Touristen in Massen, die Treppe hinauf zum Sacre Coeur ist voll. Kein Durchkommen. Oben am Mont Martre machen wir uns selbständig und lassen uns durch die kleinen Gassen treiben.

Die Atmosphäre ist wie damals sehr künstlerisch geprägt. Künstler bieten alles Gemalte an, fertigen Portraits im Schnelldurchlauf an und sämtliche Stände sind gut besucht. Die Preise? Abenteuerlich… wir machen eine kleine Pause in einem zentral gelegenen Café, 2 Eis und ein Kaffee = EUR 30,00 (inkl. kleines Trinkgeld) Trotzdem haben wir diesen Ausflug sehr genossen, weil wir individuell ein bisschen Zeit zum Schlendern hatten. Nach 3 Stunden geht es mit der Bimmelbahn den Berg hinunter zum Bus, der am Moulin Rouge auf uns wartet. Mein Herz ist voll mit Bildern und Emotionen. Diese Stadt, die soviel Geschichte gesehen hat, steht tatsächlich weitestgehend im ursprünglichen Zustand mit all den phantastischen Gebäuden, goldenen Kuppeln und Toren als wenn sie nichts berühren könnte.

Ein bisschen Wehmut schleicht sich ein, wir haben so viele Eindrücke gesammelt und schon ist diese schöne Reise vorbei. Man hat Lust auf mehr. Wer viel reist, will immer weiter…

Aber jedes Reisevergnügen hat ein vorhersehbares Ende.

die Reiselustige..

Fazit

Es war eine sehr gut durchorganisierte Reise mit gut gewählten Höhepunkten. Man konnte, so wie wir, alle Ausflugsangebote annehmen, man hätte auch das ein oder andere sicherlich in eigener Regie erleben können.

Aber grundsätzlich haben wir die Bequemlichkeit sehr genossen und sind vollkommen entspannt durch die Tage gereist. Nachteil: Für die Ausflugsorte war gefühlt immer ein bisschen zu wenig Zeit.

Der Veranstalter Nicko Cruises hat seinen guten Ruf bestätigt ( Meinung – keine unterstützte Werbung)

Flusskreuzfahrt Seine – Normandie Letzte Etappe: Paris! was last modified: Juni 28th, 2024 by Ute
28. Juni 2024

Flusskreuzfahrt Seine – Normandie – Schloss Chantilly – 5. Tag

Die Anfahrt von Conflans aus dauert mit dem Bus eine gute Stunde, die Schlossanlage im gleichnamigen Ort Chantilly erhebt sich majestätisch in einem wunderschönen Park. Der Ort ist relativ klein, aber bekannt für seine Pferde und großen Reitsportveranstaltungen, die in ganz Frankreich berühmt sind. Dazu gibt es die sog. Großen Ställe, die ebenfalls zu „herzoglichen“ Zeiten erbaut wurden. Wir haben nur knapp 1 ½ Stunden Zeit, um das Schloß von innen und außen zu bewundern.

Schloss Chantilly

Hier lebte auch Marie Antoinette.

Das Museum im Schloss beherbergt tatsächlich 3 Originale Gemälde von Raffael und v.a.m.

Wir werden mit einigen Schulklassen durch die Säle „geschoben“, die am letzten Schultag französische Kultur schnuppern. Das macht den Aufenthalt etwas ungemütlich, aber so ist das wohl wenn man große Architektur und den Hauch von Geschichte erleben will. Das wollen halt viele. Den Park und die großen Ställe sehen wir also nicht. Ein wenig schade, dass hier kaum Zeit bleibt, vor allem die schöne Parkanlage zu erkunden.

Dennoch ein bleibender Eindruck der Größe und des Reichtums der Adligen ihrer Zeit

auch die Dekadenz der Pracht wenn man an die vielen Menschen denkt, die unter erbärmlichen Zuständen gelitten haben. Heute bewundern wir die Schönheit und die Pracht dieser Besitztümer, die ja zum Teil immer noch in Privatbesitz sind (Gilt nicht für Chantilly).

so speiste Marie Antoinette…

Zurück zum Schiff und zum Mittagessen. Der Tag ist relativ stramm durchgeplant und Pünktlichkeit am Schiff ist ein Muss. Sonst ist es weg…

Das Schiff legt bereits um Mittag ab in Richtung Paris. Am Abend werden wir klassisch zu einem Gala Abendessen im Restaurant mit einem 5-Gang-Menu erwartet  Der Kapitän, der Manager und die Kreuzfahrtleitung laden ein. Wir werden nicht enttäuscht. Auch die Wunderkerzen Eistorte à la Traumschiff fehlt nicht. Es wird viel gequasselt und Vielreisende berichten von den unterschiedlichsten Erlebnissen.

Wer mag, kann am Abend noch die „Revue Paradis Latin“ besuchen. Wir verzichten und lassen den Abend gemütlich ausklingen  Das Schiff legt rechtzeitig in Paris an.

nächster Stop: https://best-ager-abc.de/flusskreuzfahrt-seine-normandie-letzte-etappe-paris/(öffnet in neuem Tab)

Flusskreuzfahrt Seine – Normandie – Schloss Chantilly – 5. Tag was last modified: Juni 28th, 2024 by Ute
28. Juni 2024

Auf der Seine – Flusskreuzfahrt von Paris nach Le Havre und zurück

Begegnung mit Claude Monet

Ein Reisebericht in 6 Teilen – Teil 1 Start der Reise in Paris

Wir erreichen Paris am Samstag Abend nach einer langen Anfahrt mit dem Bus…

Sonntag 1. Etappe Rouen / Normandie

Sonntagmorgen 6.ooh – ich werde wach von einem ungewohnten rauschenden Geräusch. Mir fehlt die Orientierung. Es ist dunkel und ich brauche eine Minute, um zu realisieren, dass ich mich auf einem Schiff in Frankreich auf der Seine befinde. Ich ziehe die Vorhänge zurück und blicke auf eine von Nebel verhangene Wasserfläche direkt vor meinem Fenster. Sehr bizarr. Hoffentlich bleibt das Fenster heil…. Ich ziehe mich schnell an um an die frische Luft zu kommen. Oben an Deck ist nicht viel los 7.00h.. Ich sehe nur einige Crew-Mitglieder, die fleißig ihren Job machen.

Das Schiff gleitet leise durch den Nebel im stillen Wasser der Seine.

Abendstimmung auf der Seine.

Es ist ganz leise, kein Motorgeräusch, das die Stille zerschneidet. Der frische Wind löst den leichten Nebel nach und nach auf. Ich bin in Frankreich und mache das erste Mal in meinem Leben eine Flusskreuzfahrt von Paris nach Le Havre und zurück. Ich stehe vorne am Bug und sehe eine Schleuse, die wir durchfahren. Unmerklich sinkt die Seine Comtesse auf einen niedrigen Wasserstand. Kurz darauf füllen sich die einem Hotel ähnlichen Räume mit Frühstücks hungrigen Reisenden. Die Menge flutet quasi das Restaurant, das sehr gediegen mit vielen Tischen den festgelegten Tischgesellschaften einen ersten Kontakt bietet. Wir werden sozusagen einer festen Kleingruppe zugewiesen und hoffen, dass die Runde passt.  (Insgesamt sind s nur knapp 120 Gäste an Bord, also kein Vergleich mit Hochseekreuzfahrten.)

wunderschöner Regenbogen
eine von 6 Schleusen

Eine besondere Reise, die ich mit meiner Freundin unternehme. Wir sind Reise erprobt und wissen, wie wir vollkommen entspannt eine gute Zeit genießen können.

Das Schiff bietet allen Komfort, es gibt „all in“ von morgens bis abends, Frühstück, Mittagslunch, am Abend Menu. Dazwischen werden Ausflüge zu den markanten Orten entlang der Seine angeboten.

Sozusagen eine Rundreise per Schiff und Bus. Ja, eine Reiseform die vor allem bei Senioren beliebt ist. Menschen, die trotz oder wegen ihres Alters eine bequeme Reise buchen, um noch möglichst viel von der Welt sehen zu können.

So stürzen wir uns auch in das Abenteuer Sightseeing in Rouen

Kathedrale von Rouen „Notre Dame“

Nachdem unser leises Schiff in der ersten Nacht Paris verlassen hat, wachen wir am nächsten Morgen in Rouen auf), ein Traum von einer mittelalterlichen Stadt mit 2 wahnsinnig schönen und beeindruckenden  Kathedralen, mit schiefem und bunten Fachwerk, kleinen engen Gassen und jeder Menge Kultur, Architektur und einer Jahrhunderte alten Geschichte. Wir lassen uns verzaubern von der Atmosphäre, die auch schon Claude Monet genoss und ihn zu etlichen Bildern, u.a. von der Kathedrale , inspirierte.

typisches Fachwerk

Monet ist uns auf dieser Reise ein ständiger Begleiter.

Hier wurde französische Geschichte manifestiert. 1431 wurde Jeanne d’Arc hier verbrannt und man feiert die Heilige bis heute jedes Jahr mit einem großen Fest. Ihr wurde eine riesige Kirche gewidmet, die den Marktplatz extrem dominiert.

Die Reiseleiterin begleitet uns mit jeder Menge geschichtlicher Informationen, die ich –zugegeben – schon am Abend wieder vergessen habe. Wir sind mit Headsets ausgestattet, so dass wir die mit französischem Akzent vorgetragenen Infos problemlos direkt ins Ohr geflüstert bekommen.  Das Stop and Go einer Stadtführung empfinde ich als anstrengend. Im Nachhinein hätte ich mich lieber allein auf die Entdeckungstour begeben.

Aber dennoch konnten wir eintauchen in diese wunderschöne Stadt. Hier liegt das Schiff fußläufig zum Stadtkern und wir sind froh nach dem ausgiebigen Rundgang direkt wieder an Bord zu können um uns für den Abend frisch zu machen. Wie immer bei Rundreisen, sind die Aufenthalte an den touristischen Punkten zu kurz. Man atmet in wenigen Stunden die wunderschönen Eindrücke ein und möchte bleiben. Zumal das Wetter mitspielt und wir einen ersten Sommertag in Rouen erleben.

Le Gros-Horloge – große astronomische Uhr in Rouen

Wir verbringen noch etwas Zeit an Deck, das Wetter ist gnädig und leicht sommerlich warm.

Die „Seine Comtesse“ legt ab und gleitet wieder fast geräuschlos durch die spiegelglatte Seine. Die Stille an Bord, der Blick auf die nahen Ufer und die ruhige grüne Landschaft, die langsam an uns vorbei fließt, entschleunigt total und ich spüre wie mein Blutdruck sinkt und ich in fast meditativer Stille ganz ruhig werde.

Die Seine Comtesse am Anleger in Rouen

Zum Abendessen treffen wir uns an unserem festen Tisch mit 6 Frauen und finden schnell in anregende Gespräche. Faszinierend, wie so unterschiedliche Leben die Augen öffnen und vor allem dankbar und demütig machen. Allen gemeinsam ist der Spaß am Reisen und ich höre erstaunt, was die Damen alles schon gesehen haben.

Wir haben Glück mit unserer Tischrunde, Gruß an Maria, Ulrike, Edeltraut , Ursel und Ulla

https://best-ager-abc.de/montag-via-le-havre-nach-honfleur-und-etretat


Auf der Seine – Flusskreuzfahrt von Paris nach Le Havre und zurück was last modified: Juli 8th, 2024 by Ute
27. Juni 2024

Dienstag 3. Etappe nach Caudebec en Caux und zurück nach Rouen

Flusskreuzfahrt auf der Seine – Normandie – Auf den Spuren von C. Monet

Von Le Havre legen wir am Abend wieder ab, jetzt Seine-aufwärts um in Caudebec en Caux anzulegen

Hier gibt es die Gelegenheit 2 alte Klöster zu besuchen: Jumiège und Boscherville

Wann kommt man nochmal hierher? Vermutlich nie.

Also nehmen wir mit was geht und sind beeindruckt von beiden Klosteranlagen. Jede für sich hat eine andere Wirkung. Boscherville ist eine gut erhaltene Anlage mit einem wunderschönen Park. Die Abtei Saint-Martin-de-Boscherville ist riesig und die Gründung geht tatsächlich auf das 1. Jahrhundert n.C. zurück. Die Abtei erlebt eine wechselvolle Geschichte durch die Jahrhunderte.

Man wird ein bisschen ehrfürchtig vor all dem, was Menschen zu dieser Zeit geschaffen haben.

Jumieges ist eine gigantische Ruine und man kann nur erahnen, wie dominant diese Anlage die Landschaft beherrschte. Die Abtei blickt auf eine wechselvolle Geschichte seit dem 7. Jahrhundert  und ist auf jeden Fall eine Reise wert. Die Ruinen erheben sich so gigantisch, dass man sich unweigerlich fragt wie so etwas vor Jahrhunderten erbaut werden konnte. Zerstört und wieder aufgebaut um wieder zerstört zu werden, bleibt ein beeindruckendes Zeugnis der Geschichte heute jedem offen.

Unser Schiff fährt am Mittag wieder zurück nach Rouen, wo wir einen Nachmittag Zeit haben, diese wunderschöne Stadt noch einmal allein zu durchstreifen und gemütlich vor der Kathedrale im Café zu sitzen und einfach nur genießen dürfen. Ein bisschen Shopping ist auch erlaubt, man muss sich nur zurück halten…

Ein wenig fußlahm kommen wir zurück an Bord. Leider ist es nicht warm genug, um die zahlreichen Liegen an Deck länger zu nutzen. Jeder Sonnenstrahl wird ausgekostet und jeder Blick auf die grünen Uferstreifen. Kaum Industrie, eine sehr friedliche Landschaft.

An Bord gibt es dann einen französischen Chanson Abend. Obwohl wir nicht sicher sind, ob das gut sein kann, überrascht uns der Künstler mit einer schönen Stimme und einer Darbietung der alten Chansons von Aznavour, Bècaud und Brel. C’est la France.

Das Schiff gleitet wieder leise über die Seine, um uns nach Vernon zu bringen, von wo aus wir am nächsten Morgen Giverny besuchen, um hier die Wirkungsstätte, Haus und Garten von Claude Monet zu besichtigen. Ein besonderes Highlight unserer Reise! Das Wetter spielt mit und lässt uns nicht mehr im Regen stehen. Die Tage sind voller Eindrücke und inspirierender Gespräche.

Wir schweigen mal und lachen viel weil wir so spannende Menschen getroffen haben. Ich habe begriffen, dass insbesondere ältere Menschen oft unterschätzt werden. Die Erfahrung, das Erlebte und die Gelassenheit von Älteren sind ein Schatz für jede Generation.

Nächster Stop : Giverny – Haus und Garten von C. Monet

https://best-ager-abc.de/flusskreuzfahrt-seine-normandie/(öffnet in neuem Tab)

Dienstag 3. Etappe nach Caudebec en Caux und zurück nach Rouen was last modified: Juni 28th, 2024 by Ute
27. Juni 2024

Das weite Meer

liegt vor mir und hinter satten grünen Palmen, die ihre Blätter sanft im Wind bewegen. Die leise Brandung weht von unten vielleicht 15 Meter herauf in die terrassenförmige Anlage, die sich an den mit Sträuchern bewachsenen Berghang schmiegt.

Mitten in der blauen Fläche des Meeres ragt ein großer, fast grünlich schimmernder, Felsen heraus, der aussieht wie der Teil eines Drachenrückens.

Die unendlich blaue und türkisfarbene Wasserfläche glitzert ungestört vor sich hin. Ein paar kleine Boote dümpeln jetzt an ihrem Ankerplatz, die noch vor wenigen Stunden ihre rasenden Bahnen zogen. Nichts stört mehr die Stille. Man hört vielstimmiges Geplauder rundherum, vom Wind ein wenig verweht. Keine lauten Stimmen, trotz vieler Ruhesuchender oder gerade deswegen. Ein riesiges Hotel – ganz leise. zugegeben, hier ist die Welt unnatürlich kinderlos….

Seaside Ressort Kreta

Schräg gegenüber von meinem Platz glitzert eine Landzunge in der späten Sonne. Übersäht mit Hotelanlagen wechselt sich die grüne Vegetation und glänzendes Weiß der Häuser ab. Auf den Hügeln Windräder. Straßen winden sich in atemberaubenden Kurven auf und ab. Friedlich und warm. Das weite Meer. Kreta.

Ich bin hier in einer künstlichen, perfekten Welt. Genuss in der Sonne, kulinarisch verwöhnt entspanne ich erwartungsfrei im Paradies. Sehr dankbar, die Welt bleibt gerade draußen.

Ich fühle mich wie in einer Bubble, gebeamt aus dem normalen Alltag in eine Welt, die kaum etwas zu wünschen übrig lässt.

Die Welt außerhalb der Hotelanlage ist ein wenig unwirtlich. Die Häuser sind schmucklos eckig, manche warten noch auf Fertigstellung. Die Straßen sind krass, steil und kurvig, aber meistens gut ausgebaut. Um Heraklion ist der Verkehr dichter, wir suchen uns einen Weg nach Knossos.

Eine gigantische antike Anlage, der größte minoische Palast auf Kreta. Leider ist es hier Anfang Oktober immer noch überraschend voll. Parkplatzsuche wie üblich mit viel Geduld – aber immerhin kostenlos. Das ganze antike Gebiet ist riesig und beeindruckend, aber Massentourismus – leider.

DAS Wahrzeichen Kretas

Mit einer Empfehlung eines Einheimischen fahren wir nach Süden in Richtung Matala, zu den Höhlen in dem beeindruckenden Felsmassiv, das sich über den riesigen Strand erhebt.

Aber auch hier, leider zu viele Menschen am Strand und am und im Höhlenmassiv… Interessant gesehen zu haben. Die kurvige Fahrt quer über die Insel ist mir Aufregung genug..

Es bleibt bei noch einigen entspannten Tagen im Paradies .

Die Realität holt dich ein wenn du in den Flieger steigst und am anderen Ende der Reise wieder ausgespuckt wirst, eine Stunde auf deinen Koffer wartest und mitten in der Nacht deinem gewohnten Bett entgegen fährst.

Eine Auszeit, für die ich sehr dankbar bin. Gerne freue ich beim nächsten Mal auf Mee(h)r von Kreta. Die Insel hat noch mehr zu bieten.

Eure tiefenentspannte Ute

Fotos © U. Driesen

Das weite Meer was last modified: Oktober 10th, 2023 by Ute
10. Oktober 2023
Auberge des Rois de Haan

Urlaub – Luxus der 2020iger Jahre. Wie wir unsere Lust auf Reisen nähren.

Urlaub  – Luxus der 2020iger Jahre.  Wie wir unsere Lust auf Reisen nähren.

Mein letzter  – gefühlt richtiger  –  Urlaub war 2019. In den bayrischen Bergen mit der Familie.

2020 / 2021 – Corona – nichts hinzuzufügen. Einige kleinere Ausflüge Richtung Holland und Münsterland, oder Tagesausflüge zum Rombergpark (Dortmund), Burg Vischering ( Lüdinghausen), Schloss Nordkirchen (Nordkirchen) gehören schon zur Basisentspannung. Diese Orte stelle ich euch gerne später noch vor.

Somit hatte und habe ich ein ziemliches Nachholbedürfnis, denn Reisen und Abwechslung sind mir schon wichtig, das wird dann noch klarer wenn man weitestgehend ausgebremst wird.

Dafür habe ich in diesem Jahr schon ein paar nette Sachen unternommen, gerne mit Familie oder Freundin.  

Ich bin halt gerne unterwegs und schau mir was an. Gerne mit Menschen, mit denen ich entspannt eine gute Zeit verbringen kann.  Hier war es Freundinnenzeit, die wir intensiv genossen haben.

Ich berichte hier mal meine Reiseeindrücke aus de Haan, Flandern – Belgien.   

Meine Freundin Ulla– sehr Reise erfahren – berichtete mir irgendwann von dem schnuckeligen Örtchen de Haan an der belgischen Küste, 20 km von Brügge entfernt. Es sei ganz anders als der Rest der belgischen Küste. Historisch, ein bisschen verträumt, kaum Hochhäuser, gepflegtes Städtchen.

Da wir gerne mal gemeinsam nach Brügge wollten, bot sich ein Kurzurlaub in die Region an.

Promenade de Haan – Hotel Auberge des Rois

Anreise war unproblematisch, Ende Mai, keine Hitze, keine überfüllten Autobahnen, wir erreichten unser Ziel in überschaubarer Zeit und fanden unser Hotel „Auberge des Rois“ mit etwas Umstand, da die Straßenbezeichnung im Netz nicht stimmt.

°BEACH HOTEL – AUBERGE DES ROIS DE HAAN 4* (Belgien) –  mit direkter Strandlage ganz zauberhaft. Ein traditionsreiches Haus, fast am Ende der Strandpromenade kurz vor den Dünen.

Sehr gepflegtes, charmantes Haus, die Zimmer top mit Blick auf’s Meer. So lässt sich der Urlaub entspannt genießen. Wir erhielten ein sehr gutes Frühstück, die Inhaber waren ausgesprochen sympathisch und herzlich.  Als 4 **** Hotel entsprachen Ausstattung, Lage und Service den Bewertungen. Wir waren zufrieden. Einzig die Preise des Restaurants kamen uns etwas zu hoch vor. Wir sind am Abend gerne in die Pizzeria Fratelli’s – Lekkere Italiaanse gerechten in een familiale, ongedwongen sfeer. (fratellis.be) gegenüber vom Hotel. Netter Service, alles lecker und reichlich – nicht ganz günstig.

Aber vermutlich ist das Preisthema nicht nur ein belgisches aktuell.

Zu de Haan selbst. Der Ort stammt aus einer anderen Zeit, schöne alte Villen, prachtvolle Bauten aus der Belle Epoche De Haan – Wenduine | Die belgische Küste (belgischekueste.be)

De Haan (französisch Le Coq, auch Le-Coq-sur-Mer) ist eine Gemeinde an der belgischen Küste in der Provinz Westflandern. Von den 12.700 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) leben ungefähr 5.200 im Badeort De Haan, ungefähr 4.000 in Wenduine und der Rest in den Orten Klemskerke, Vosseslag, Harendijke und Vlissegem.

Es ist nicht übertrieben wenn man behauptet dass de Haan das schönste Dorf Westflanderns ist.

Es hebt sich besonders durch die Architektur von dem Rest der belgischen Urlaubsorte längs der Küste auf das Schönste ab. Man kann durch die Straßen zwischen wunderschönen Villen und Hotels wandeln und sich vorstellen wie die Hautevolee www.dwds.de/wb/Hautevolee  der Gesellschaft  Anfang des 19. Jh hier gelustwandelt ist.

Gemeindehaus – unter Renovierung

Man hat viel Mühe darauf verwendet nicht dem üblichen Drang nach“ höher, größer, hässlicher“ nachzugeben, um eine wachsende Menge an Touristen zu bedienen.

Die Strandabschnitte sind sauber, man kann Liegen und Schirme mieten und an der nah gelegenen Promenade sich auch günstig mit Snacks und Getränken versorgen. Alles was ein Badeurlaub braucht.

Im Vergleich zu vielen anderen Badeorten entlang der Küste ist de Haan wirklich eine kleine Perle.

Von der historischen Bahnhaltestelle im Zentrum fährt eine S-Bahn in alle Richtungen, z.B. Oostende , Knokke, Bredene oder Blankenberge. Für gerade mal € 2,50 pro Fahrt kann man alle Stationen fahren. Für Besucher aus Deutschland etwas ungewohnt: man zahlt in der Bahn mit Kredit-  oder EC Karte am Automaten. Die Abbuchungen funktionieren einwandfrei. ( Wir wurden auch kontrolliert, dazu wird die EC Karte gecheckt)

historischer Bahnhof de Haan

        Mit dem Bus kommt man vom Zentrum auch bequem nach Brügge. Die Fahrt kostet ebenfalls nur  2,50 für eine Strecke. Dauert ca. 1 Stunde. Aber man muss keinen Parkplatz suchen oder teuer bezahlen. Sehr gemütlich.


        Brügge ist natürlich ein Thema für sich. Die Stadt hat mich förmlich umgehauen, so schön ist sie.

        Meine Freundin und ich lieben alte Städte und historische Gemäuer. Brügge hat alles zu bieten was wir suchen.  Die gesamte Innenstadt ist Unesco Weltkulturerbe, zu Recht!

        Seit dem 15. Jahrhundert blieb Brügge weitestgehend unbeschädigt.

        Unfassbar, welche Schätze sich hinter manchen Fassaden verbergen. Und Brügge lebt und atmet. Eine wunderschöne Atmosphäre. Die Grachtenfahrt durch die Stadt bietet für ca. 13 EUR in 1 ½ Stunden einen wunderschönen Einblick in diese Stadt, die für jeden Mittelalterfilm eine phantastische Kulisse bietet.  Wir konnten uns nicht sattsehen, allerdings macht natürlich „Pflastertreten“ auch müde. Wir sind ja leider keine 30 mehr…

        Für einen einzigen Tag haben wir sicherlich viel gesehen und uns am Ende auch mit einer belgischen Waffel verwöhnt. Und auch die belgischen Pralinen aus einer von unzähligen  kleinen Pralinotheken mussten es sein. Hier ist es nur schwierig wirkliche Qualität zu erkennen.

        Aber Brügge ist definitiv noch einmal eine Reise wert.

        Der kleine Einstein in Bronze im Villenviertel von De Haan

        Wieder in de Haan, genießen wir noch ein paar Tage die beschauliche Atmosphäre, finden übrigens auch Spuren von Einstein, der hier in de Haan einen längeren Aufenthalt genossen hat.  Eine kleine Statue des großen deutschen Philosophen ist leicht zu finden.

        Wenn man Ruhe und Entspannung sucht, ist de Haan mit Sicherheit eine gute Empfehlung.

        Wie die Situation vor Ort in der Hauptreisezeit aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber außerhalb der Saison sicherlich ein guter Tipp. (Anmerkung der Red. Fahrtkosten ÖPNV 05/22 ohne Gewähr)

        de Haan Promenade – Sonnenuntergang

        Danke für eine gute Empfehlung und für eine tolle Zeit in Flandern!

        Dankbar und sehr entspannt 🙂 Eure Ute

        Urlaub – Luxus der 2020iger Jahre. Wie wir unsere Lust auf Reisen nähren. was last modified: August 15th, 2022 by Ute
        15. August 2022

        Wir treffen uns in Florenz!

        Wir treffen uns in Florenz!  

        Das ist mal ein Plan!  Wir, zwei angegraute Ladies im besten Alter, reisen unterschiedlich mit Bahn oder Flugzeug  Meine Freundin quält sich mit dem Zug nach Florenz mit 4 x Umsteigen und gut 12 Stunden Anfahrt. Ich wähle die entspannte Variante mit dem Flugzeug über Düsseldorf, ergo nur einmal umsteigen vom Zug zum Flug,  bin ca. 6 Stunden unterwegs all in.

        Die Motivation einmal Florenz zu besuchen,  ist so stark dass selbst die langwierige Anfahrt in Kauf genommen wird weil das Flugzeug eben keine Option ist. So selten ist das Thema nicht, man muss sich halt anders organisieren.

        Das Timing war perfekt. Wir treffen uns in Florenz – am Hauptbahnhof um 19.oo Uhr. Damit hat dieses Treffen auf jeden Fall etwas Besonderes. Die Freunde war groß, immerhin kennen wir uns fast 38 Jahre! Durch Höhen und Tiefen miteinander verbunden, haben wir auch eine längere Zeit der „Trennung“ überwunden und machen nun das erste Mal nach all den Jahren gemeinsam Urlaub in Florenz.

        So kann man Freundschaft auch feiern.

        Ich habe mich  nur spärlich vorbereitet, wohl wissend dass meine Ulla sich reinkniet in die Vorbereitung, aber eigentlich wollen wir uns ein bisschen treiben lassen. Ich lass mich auch mal gerne treiben, muss nicht alles genau vorbereiten. Ich bringe erstmal nur meine Italienischkenntnisse mit.

        überwältigender Blick über Florenz

        überwältigender Blick über Florenz

        Unser Hotel am südlichen Rand von Florenz haben wir unter diesem Aspekt gesucht und gefunden.

        Ganz im Grünen (in der Nähe der Boboli Gärten eine alte Villa umgebaut zum Hotel mit allem Komfort – Villa Carlotta– eines 4**** Hotels mit Swimming Pool, Klimaanlage. Wir sind dafür sehr dankbar, denn der späte Mai ist mit  hochsommerlichen Temperaturen unterwegs 28 – 29°!

        Ein sehr angenehmes Hotel im Süden von Florenz

        Ein sehr angenehmes Hotel im Süden von Florenz

        Am ersten Abend suchen wir uns direkt in der Innenstadt in der Nähe des Bahnhofs / Piazza Maria Novella eine Trattoria, die überraschend unscheinbar daher kommt aber direkt ein „Bingo“ ist. Das Lokal ist riesig und im italienisch schlichten Stil eingerichtet, bietet eine ebenso schlichte, aber hochwertige Auswahl an Klassikern.

        Malatesta ( macht keinen schweren Kopf : ital. Mal di testa = Kopfschmerz), sondern überrascht uns mit preiswerten und wohlschmeckenden Gerichten! So kann ein Urlaub beginnen.

        Für ganze 6 Tage können wir planen. Was zuerst? Was wollen wir sehen, was müssen wir sehen? 

        Erst mal ein Überblick. Wir entscheiden uns am Sonntag für den roten Touri-Bus, so sitzen wir auf dem Oberdeck, lassen uns Wind und Sonne um die Ohren fliegen und werden in engen Kurven bis nach Fiesole hinauf geschüttelt und einigermaßen umfassend informiert. Nur gucken und ein bisschen Geschichte schnuppern. Für 25 EUR lassen wir uns kreuz und quer durch die Stadt schaukeln, ziehen die Köpfe ein wenn tiefe Baumwipfel uns fast berühren, schwitzen an roten Ampeln wenn der Bus länger als 30 Sekunden hält. Beeindruckend viel zu sehen. Wo fangen wir an? Mit einem ersten kleinen Sonnenbrand fahren wir am Nachmittag zum Hotel, um ein bisschen abzukühlen. Danke, dass es Swimmingpools gibt.

        Am Abend machen wir uns auf zum Palazzo Pitti, kaufen dort für EUR 72,00 eine 3-Tages Firenze Card, die den Besuch von 72 Attraktionen ermöglicht (Achtung: Montags ist Ruhetag in Florenz. Alle Museen und Gärten haben geschlossen !)

        Direkt neben dem gigantischen Palazzo gibt es einige nette Cafés und Restaurants. Wir wählen spontan und werden wieder nicht enttäuscht. Beschreibung: https://d.adroll.com/cm/index/outBeschreibung: https://d.adroll.com/cm/n/outwww.cafepitti.com. Gutes Essen, freundlicher Service.

        Spaghetti alle vongole, Burrata, Bruscetta, Tiramisu, Pizza quattro stagione,  Die schönen Kalorien bekommen ein Gesicht!  Wir genießen ohne Reue. Das wäre auch nicht empfehlenswert.

        so lecker kann Käse sein

        so lecker kann Käse sein

        Es wird früh dunkel in der Toskana, wir entscheiden uns mit dem Taxi zum Hotel zu fahren. Sicher ist sicher. Die Taxis sind reichlich im Angebot, die Tarife etwas undurchsichtig, aber die FahrerInnen sind zumeist sehr freundlich.

        Den Abend beschließen wir am beleuchteten Pool, die Menge an Wörtern die wir so raushauen am Tag ist schon beachtlich.

        Ich schlafe wie ein Baby, jede Nacht.

        Die nächsten Tage haben einen regelmäßigen Ablauf, ein gutes Frühstück, ein Ausflug in die Kultur von Florenz, die im Übermaß vorhanden ist. Fast erschlägt es dich. Überall riesige Skulpturen. An der Piazza della Signoria, am Palazzo Vecchio, Die Uffizien, wow – alles Bombe – gigantisch.

        Natürlich nicht zu vergessen, dass die Welt in Florenz unterwegs ist.

        Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so ein Sprachengewirr gehört hätte.

        Hier macht es Spaß wenn man selbst eine Affinität zu Fremdsprachen hat. Wir freuen uns, wenn wir unsere Kenntnisse im Italienischen gewinnbringend einsetzen können. Immerhin haben wir beide gemeinsam in den 80igern mit der Sprache begonnen, ich bin jetzt wieder aktueller. Dafür ist meine Freundin gelegentlich auch spanisch unterwegs. Wenn wir nicht weiterkommen, hilft Englisch natürlich immer.

        Deutsch-Englisch-Französisch-Spanisch-Portugiesisch-Italienisch-Schwedisch-Chinesich-Japanisch-Norwegisch. Alles konnte ich nicht identifizieren. Unfassbar, auch friedvoll. Keine Hektik erreicht mich, auch wenn die Plätze und Museen voller Menschen sind. Alle stellen sich brav an, kein Gedrängel.

        Mit der Firenze-Card kann man in einer separaten kurzen Schlange schneller überall hinein. Das macht Sinn!  

        Was man sehen muss in Florenz?  Sicherlich möchte man mehr sehen, als möglich ist.

        Weil das Angebot so überwältigend ist. Aber wir konnten nicht so viel Kultur abspeichern. Nach 1 – 2 Stunden in den großen Museen waren wir mental erschöpft, nicht mehr aufnahmefähig. So viel Pracht und Prunk.

        David von Michelangelo, ein Muss in Florenz

        David von Michelangelo,
        ein Muss in Florenz

        Der Dom hat uns von außen mehr beeindruckt als von innen.

        Man erwartet ein WOW, aber der gigantische Dom ist eher spartanisch dunkel. Die Aussicht vom Piazza Michelangelo ist atemberaubend schön, am Morgen bei blauem Himmel und am Abend im Schein von tausend Lichtern. Einfach nur schön. Romantisch bei Nacht, Musik und viele glückliche Paare…

         Das Café-Restaurant an der Piazza besticht mit einer wunderschönen Aussichtsterrasse. Muss man mal gesehen haben. Auch das Essen ist hier lecker und bezahlbar!

        Alles in allem fühlten wir uns nicht geneppt. Sicher gab es Qualitätsunterschiede in den Restaurants und Trattorien, das netteste und leckerste war direkt in der Nähe der Ponte Vecchio.  Beim dritten Besuch gab’s ein Dankeschön Sektchen. ( Santa Felicta, Piazza Santa Felicita)

        Wenn ich uns manchmal von außen betrachtet habe, musste ich schon schmunzeln, wir waren im Vergleich zu früher schon deutlich langsamer unterwegs, regelmäßige Pausen zum Auftanken inbegriffen. dabei die meiste Zeit im Gespräch. Ich bin zugegeben ein Vielredner, meine Freundin ist etwas stiller unterwegs. Vermutlich habe ich sie manches Mal überfordert. 6 Tage Freundschaft im Dauereinsatz können auch anstrengend sein, aber ich war überrascht wie selbstverständlich wir unseren gemeinsamen Tagesrhythmus gefunden haben, ähnliche Interessen hatten und auch das Bedürfnis nach persönlicher Zeit einteilen konnten.

        Gesehen und bewundert haben wir natürlich den

        David von Michelangelo,

        der mit seinen 5,20  m Höhe in einer eigenen Halle steht, von allen Seiten quasi 3D zu bewundern und millionenfach fotografiert. So ein hübscher Kerl!. Die erste und größte Statue der Welt aus einem Marmorblock gehauen, in absoluter Vollendung. 

        Ponte Vecchio bei Nacht

        Ponte Vecchio bei Nacht

         

        Da ist da WOW nicht aufgesetzt, die Galleria Accademia wurde eigens für den David erschaffen und beeindruckt mich wirklich. Um mich herum hunderte Menschen, die alle gleichermaßen den Kopf staunend in den Nacken legen um dieses Prachtexemplar zu bewundern.

         Die Ponte Vecchio und die zig Kirchen in der Stadt sind ein Magnet, aber man findet auch stille Plätze etwas außerhalb, z.B. der Rosengarten unterhalb der San Miniato Al Monte, Richtung San Niccolo. Sehr schöner Weg durch die Gärten hinab in die Altstadt.

        6 Tage Kultur, in Verbindung mit einer langjährigen Freundschaft sind auf jeden Fall ein Erlebnis.  Ich könnte hier noch einige Details hinzufügen, für heute muss es aber reichen.

        Die Welt ist noch groß genug für mehr!

        in diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Freunden und Freundinnen eine gute Zeit – wo auch immer! Eure Ute

        Ute auf Ponte Vecchio

         

        Wir treffen uns in Florenz! was last modified: Juli 2nd, 2017 by Ute
        25. Juni 2017
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        Geboren 1957 im Ruhrpott
        Lebe und arbeite immer noch im selben.
        Groß-und Außenhandelskauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin - bald in Rente
        Verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel
        Hobbies: Menschen, Sprachen, Reisen, Familie, Kochen & Zuhören.

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