Heute fällt mir einfach nichts ein, was ich euch erzählen könnte. Das Netz ist voll mit Keksen und Menuevorschlägen für Weihnachten. Will mich daran nicht beteiligen, um eure Likes zu hamstern.
Mir fiel grade heute auf, dass ich neuerdings so einen tiefgründigen Ansatz entwickle und in Lebensweisheiten rumbuddele, dass meine eigentliche Idee ein bisschen ins Hintertreffen gerät. Ich wollte gerne etwas Spaß verbreiten. Aber es ist schwieriger als gedacht, die spontanen spaßigen Momente aus meinem überwiegend trockenen Büroalltag in fröhliche Prosa zu verwandeln.
Und dann noch Weihnachten – In der Weihnachtszeit ist alles so sinnig, tiefsinnig …. und voller Kekse.
Wir träumen bei Kerzenschein, stellen Bäume mitten in die Wohnung um uns mit bunten Kugeln wie im Paradies zu fühlen. Dann Butter, Zucker und Mehl. Bekanntermaßen eine ungesunde Kombi.
Die Wirkung von Butterkeksen ist eindeutig. Einerseits kurzer heftiger Gaumensex (geklaut bei Frank Rosin), andererseits siehst du nach zwei Kekswochen nicht mehr sexy aus. Ergo muss wieder die nächste unlustige Diät eingeläutet werden. Schon haben wir das nächste Thema, da hauen wir eine nach der anderen (vorhersehbare) Geschichte raus.
Ich werde mich natürlich wie alle anderen auch und wie alle Jahre wieder am Unvermeidlichen beteiligen und meine Kekskugel ab spätestens dem 2. Weihnachtstag bekämpfen. Dabei darf man sich selbst natürlich nicht zu ernst nehmen. Weil alle andere es auch nicht mehr tun. Alle Jahre wieder.
In diesem Sinne wünsch ich Euch noch ein paar genussvolle Tage.
Spaß ist wenn man trotzdem lacht. Trotz aller Kekse da draußen.
Aber ihr dürft vielleicht gespannt sein auf meine Willensstärke nach dem Keksrausch….
So wie ich selbst