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November 2024

Mitgefühl – verloren ?

Die Welt rundherum versinkt im Chaos, wir sehen und hören Nachrichten, Dokus, Talk-Shows im 30 Minuten-Takt. Was macht das eigentlich mit uns? Wie nah kommen Chaos, Verbrechen, Terror, Korruption und Hunger an uns ran? Wir leben hier im Wolkenkuckucksheim und tun gerade so, als ob uns das nichts anging. Manche kaufen schon wieder Vorräte, weil die Angst vor Krieg in Europa steigt. Aber wirklich real scheint uns die Gefahr noch nicht. Aber es könnte ja sein…

Wo ist unser Mitgefühl?

Trotzdem bewegen wir uns wie in einer „Normal-Blase“, hier gibt es keine Gefahr. Die Supermärkte sind proppevoll, Benzin und Diesel sind deutlich unter 2 EUR. Die Weihnachtswerbewochen haben begonnen. Dominosteine vs. Hunger in der Welt. Aufrufe zu Spendenaktionen, um unser Gewissen zu beruhigen. Solange wir noch spenden können, ist unsere Welt in Ordnung. Aber eigentlich identifizieren wir uns doch nicht mit der 3. Welt. Wir sehen nur die Bilder: „ „Wie furchtbar“. Aber sie erreichen unsere Unterhaut nicht. Sie prallen ab. Im Gegenteil – wir fühlen die Bedrohung durch Migration von Menschen, die eh schon nichts mehr haben.

Was ist eigentlich Mitgefühl?

Zerstörte Dörfer und Städte in der Ukraine – das gleiche. Dort leiden Menschen und müssen in Trümmern leben und haben nichts mehr von dem was zuvor selbstverständlich war. Die Männer an der Front, nächtlicher Bombenalarm, kaum Schlaf. Kinder haben Unterricht in U-Bahn Bahnhöfen. Die Lebensumstände sind traumatisch. Der Krieg, der uns vor 2 Jahren quasi alle aus der Bahn geworfen hat, Mitgefühl mit den Betroffenen und große Hilfsbereitschaft erzeugt hat, ist jetzt Normalität. Wir haben uns an tägliche Schreckensberichte gewöhnt.

Und worüber reden wir? Worüber redet ihr? Weitestgehend über oberflächlichen Blödsinn. Themen wie Diäten, neues Auto, Urlaub, Fußballergebnisse. Solange die Blase keine Löcher bekommt, ist ja alles in Ordnung, oder?                Gerade läuft der Wetterbericht. Das ist wichtig, direkt im Anschluss Werbung über ein Trauringstudio. Ja, sicher. Das Leben geht weiter.

Aber dürfen wir wirklich so ignorant sein?

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir so ignorant und blind vor uns hin leben dürfen.

Was, wenn die Blase plötzlich platzt und wir uns in einer chaotischen Welt wiederfinden, wo wir uns nicht mehr fragen ob Montag oder Sonntag ist, sondern nur noch wo wir sauberes Wasser zum Kochen bekommen.

Ich bin ganz ehrlich, ich kann diese endlosen schrecklichen Nachrichten auch nicht mehr ertragen. Mein Unbewusstes legt den „Schütz-dich-selbst-Modus“ ein damit ich nicht durchdrehe aus Angst vor der Zukunft. Gar nicht mal meine – aber die meiner Kinder und Enkel. Wohin steuern wir? Nichts bleibt wie es ist. Mein Weg ist zu mind. ¾ gegangen. Die Perspektive für ein friedvolles Alter ist bedenklich geschrumpft in den letzten 2 Jahren.

Hilft mein fröhliches „ lasst uns das Leben genießen“ wirklich noch?

Ja, ich steh noch zu meinem Credo, weil es nichts bringt, der Angst die Tür zu öffnen und sich jede Art von Fröhlichkeit und Glück zu versagen. Das ändert gar nichts.

Aber bitte seid euch bewusst, dass jeder Morgen an dem wir friedlich aufwachen ein Geschenk ist.

Nichts ist selbstverständlich und garantiert für immer.

Versöhnt euch mit denen, die sich entfernt haben. Regelt euer Leben und sagt jedem wie wichtig er/sie für euch ist. Nörgelt nicht rum wegen jeder Kleinigkeit. Seid freundlich und hilfsbereit.

Und habt Mitgefühl mit denen, die keine Chance auf ein bequemes Leben haben.

„Jeder Mensch ist Teil eines Ganzen, das wir Universum nennen.

Jeder erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle allerdings als etwas vom Rest Abgetrenntes. Das ist eine Art optische Täuschung des Bewusstseins. Diese Sinnestäuschung ist für uns eine Art Gefängnis, das uns auf unsere persönlichen Bedürfnisse und auf die Gefühle für die wenigen uns nahe stehenden Menschen beschränkt. Unsere Aufgabe ist es, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, den Radius unseres Mitgefühls auszudehnen auf alle Lebewesen und die gesamte Natur in ihrer Schönheit.“  Albert Einstein

Eure nachdenkliche Ute

©Ute Driesen

Mitgefühl – verloren ? was last modified: November 11th, 2024 by Ute
11. November 2024

Herbstlicht, Novemberblues und Christmas coming…

Es ist der 6. November. Die Morgensonne schimmert durch die nur noch spärlich belaubten gelben und roten Baumkronen. Das Licht flimmert und zaubert Streifen von Lichtstrahlen nahe am Boden. Ein bisschen Nebel ist auch dabei. Wenn es nicht so kalt wäre, könnte man glauben dass man mit Shirt vor die Tür gehen könnte. Aber das Sonnenlicht täuscht uns. Beim ersten Kontakt mit der von Sonne gefluteten Umgebung stellt sich Gänsehaut ein.

Man möchte es nicht akzeptieren, aber es ist November.

 Ich versuche, mir einen Plan jenseits der Hausarbeit zu machen. Wo fahre ich hin, um in diese schöne Herbstlichtwelt einzutauchen.  Will ich nochmal die Farben und das Licht mit meiner Kamera einfangen? Wohin mit den ganzen Eindrücken? In meinen Bauch, in den Erinnerungsspeicher für schlechte Zeiten? In meine Fotobücher?

Was löst dieses Licht eigentlich in mir aus? Ich möchte es festhalten für dunkle Tage, die unweigerlich bald kommen. Vielleicht ist es heute sogar der letzte schöne Tag nach dem herrlichen Oktober. Aber jetzt gehe ich erstmal zum Sport. Die Prioritäten müssen eingehalten werden..

1 Tag später ….

Das hat man davon, jetzt ist das schöne Licht wieder Geschichte.

November Blues. Alles grau. Nebel am Morgen. Auch ganz schön.

Aber es ist saukalt und ich habe keine Lust draußen rumzulaufen. Meine guten Vorsätze schwinden schon vor Jahresende.

Daran nicht ganz unschuldig ist der alljährliche nervige Werbemarathon  in Vorbereitung auf den Konsumrausch, der uns jetzt bevorsteht. Ich MUSS Dominosteine kaufen.

Es ist sozusagen ein öffentlich verordneter Bruch gegen alle Vernunft. Wer kann sich schon distanzieren von schönen Menschen, die gemütlich eingehüllt in kuschelige Decken mit einer Tasse dampfenden Tee in der einen Hand und einer zartschmelzenden Schokoladenkugel in der anderen genüsslich dieselbe mit einer quasi unanständigen Hingabe langsam (geht in der Realität gar nicht) lutschen. Da bleibt der Novemberblues vor der Tür. Es gibt eine Lösung!

Aber ganz ehrlich, dieses grausliche Überangebot von Schokolade, Keksen, Angeboten einschlägiger Kaffeeläden, die sich als Verführungskünstler inszenieren, macht mir Druck, was ich alles noch brauche vor Weihnachten. Unbedingt.

Die Werbeindustrie funktioniert selbst bei Menschen mit Distanz und kritischem Verstand. Leider auch bei mir.

Unser Unterbewusstsein wird sozusagen mindestens halbstündlich gebrieft. Die Botschaften schleichen leise und unmerklich in meinen Einkaufszettel und ich ertappe mich dabei, wie die süße Schublade für die Enkelkinder immer voller wird.

Da die Kleinen ja nicht so viel Zucker sollen, erbarme ich mich dann doch ab und zu….

Und schon sind wir wieder mittendrin im Versagen, in der Sünde, in der Schwäche.  Aber das vergessen wir jetzt sofort wieder, weil wir ja den Novemberblues vertreiben wollen.

Wir kaufen die 100. Lichterkette mit energiesparenden LEDs – mindestens 500 Lichter. Kerzen, die im Dauerbetrieb flackern und dazu schöne Keksdosen und Backformen (Kaffeeladen) damit wir unserem Drang nach Weihnachtsgefühl nachgeben und uns die Welt schön knabbern.

Ihr könnt davon ausgehen, dass ich euch ab Januar erzähle, dass ich meine 100Xte Diät anfangen werde, um mich endlich und unwiderruflich von dem angefutterten Keksspeck zu verabschieden

Wir können uns dann gerne über die beste Variante aus dem Angebot diverser Erfolg versprechender Diäten unterhalten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, es diesmal besser zu machen. Da fällt der Werbung schon was ein!

Also gebt euch nicht zu sehr dem Novemberblues hin, es folgt der Januardiätschock – unwiderruflich!  

Eure verführte Ute

P.s. alle Fotos mit copyright by Ute Driesen

Herbstlicht, Novemberblues und Christmas coming… was last modified: November 9th, 2024 by Ute
9. November 2024

Was immer wiederkehrt

Erinnerung – Das unterschätzte Paradies.

Die Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem du nicht vertrieben werden kannst.   (unbekannter Autor)

Auch wenn man diese poetische Sichtweise nicht teilt, so ist es doch eine Tatsache, dass Erinnerung ein großer Schatz sein kann.

Unabhängig von Zeit und Raum kann man sich jederzeit eine Reise in andere Dimension erlauben, kostenlos und ohne vorherige Buchung. Was man dazu braucht ist einzig Ruhe und vielleicht ein bisschen Meditation. Dann fließen die Gedanken und Erinnerungen ohne eigenes Zutun und eine Serie von Ereignissen findet den Weg in unser Bewusstsein ohne Steuerung.

Was erinnern wir und was kehrt immer wieder?

Ich bin aktuell auf einer Reise in meine Kindheit und Jugend, angestoßen durch einen Schreibkurs für autobiografisches Schreiben*. Mit kleinen Headlines wird auf überraschende Weise mein verschüttetes Gedächtnis freigelegt und ich erinnere mich an Erlebnisse, die so realistisch wie nie gedacht sich durch die Windungen meiner vermeintlich vergessenen Erinnerung einen Weg ans Licht bahnen

Das Gefühl ist ganz nah und einmal wach gekitzelt kann ich tatsächlich die verbundenen Emotionen jederzeit wieder zurückholen in mein Bewusstsein und es wird immer mehr. (z.B. wie Kindheit schmeckt*)

Natur im Nebel

Spannend ist, dass diese Erinnerungen sich neutral  anfühlen, alte Ängste verlieren ihren dunklen Schatten. Ich kann meine Gedanken ein Stück beeinflussen, meine Erinnerungen sind ein Speicher wiederkehrender Kraft indem ich meine Kindheit und Jugend und meine Erzieher verstehen lerne.

Diese Zyklen unterschiedlichster Abschnitte sind wie Wolken,

die mal langsam und mal schnell vorbeiziehen und immer wieder die Sonne freigeben. Auch an dunklen Tagen. Um uns selbst besser zu begreifen, ist es ein Geschenk sich die Erinnerung tatsächlich zurück zu holen. 

Mein Bewusstsein neigt dazu, die ganz dunklen Flecken auszublenden oder besser zu sortieren.

Ich erinnere mich an das Schöne und Gute, oder es legt sich ein kleiner sanfter Schleier über all das Dunkle dass vielleicht Angst machen könnte.

So reise ich zurück in meine Kindheit,

in der ich im frühen Alter regelmäßig bei meiner Oma Zeit verbracht habe. Ich liebe die Erinnerung an diese stille liebevolle Frau, die trotz aller eigenen dunklen Ereignisse ihres Lebens für mich nur der Inbegriff von Liebe war. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich kann mich zurück versetzen in ihre kleine Welt voll guter Düfte, insbesondere nach Apfelkuchen. Wenn ich heute in meiner Küche stehe und Äpfel schäle denke ich tatsächlich jedes Mal an meine Oma, wie sie mit verkrümmten Fingern ultraschnell Apfelschalen in langen Spiralen in eine Schüssel gleiten ließ, ich fühle mich wieder zurück versetzt in eine Zeit, in der alles gut war und ich keine Angst verspürte, nur Vertrauen darauf dass alles gut bleibt.

Remembert Family

So ist Erinnerung für mich ein Kraftort, den ich durch ein Bild oder eine Situation beliebig besuchen kann.

Ich erinnere mich an schöne Orte, die ich mit jugendlicher Romantik mit meinem Mann verbracht habe. An unbeschwerte Episoden, in denen wir noch alles vor uns hatten und voller Zuversicht in die Zukunft blickten

Bild nach einer Vorlage von Nolde von Ute Driesen

Ich erinnere mich an die Geburten meiner Kinder, die emotional so großartig waren dass der vorausgegangene Schmerz keine Rolle mehr spielte.

Ich erinnere mich an besondere Erfolgserlebnisse, die mir Kraft und Selbstvertrauen gegeben haben.

Ich erinnere mich daran, dass ich mit viel Energie und Temperament gesegnet war, was mich bis heute trägt.

Vor allem erinnere ich mich immer wieder an meine positive Einstellung zum Leben, die nicht zuletzt auf Erinnerung an gute Erlebnisse basiert.

Meine Erinnerungen kehren immer wieder solange bis alles gut ist.

Eure positive Ute

P.S.

Mit Dank an #Anja Hirsch

  • *LifeScript – Kurse für autobiografisches Schreiben by Anja Hirsch

Autorin von ‚Was von Dora blieb‘ von ‚Anja Hirsch‘ – Buch – ‚978-3-570-10396-8‘

*wie Kindheit schmeckt – folgt

Was immer wiederkehrt was last modified: November 2nd, 2024 by Ute
2. November 2024

Wer bin ich?

Wer bin ich?

Steckbrief

Hallo!
Ich bin Ute - ich blogge hier.
Wer ich bin, verrate ich euch hier:
Geboren 1957 im Ruhrpott
Lebe und arbeite immer noch im selben.
Groß-und Außenhandelskauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin - bald in Rente
Verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel
Hobbies: Menschen, Sprachen, Reisen, Familie, Kochen & Zuhören.

Neu hier!

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Leben von A bis Z

∞Was uns hilft, unser Leben besser zu verstehen, zu akzeptieren, zu genießen und zu lieben.
∞Was uns stark macht
∞Was uns stolz macht
∞Was uns glücklich macht
∞Was uns sehnsüchtig macht
∞Was uns glauben macht
∞Was uns hoffen lässt
∞Was uns versöhnt.

Warum ich blogge verrate ich euch hier!

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Lebe. Liebe. Lache.

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