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August 2023

Hortensien

Abschied vom Sommer

Ein letzter warmer Nachmittag im August

Ich sitze eingerahmt von rosé und weiß farbigen Hortensien in meiner kleinen Stadtoase.

Die Augustsonne ist am späten Nachmittag ungewöhnlich warm, nachdem es in den letzten Tagen reichlich und aus großen grauen Wolken häufig geschüttet hat. Die Luft ist klar, nur ein ganz bisschen dunstig, so wie sich der August halt anfühlt. Nicht mehr Sommer und noch nicht Herbst.

Ich beobachte ein paar Meisen und Rotkehlchen, die sich eifrig über die letzten Körner im Vogelhaus hermachen. (Man sollte die heimischen Vögel ja auch ganzjährig füttern…?! )

Ich mag das leise Flirren und das putzige Zirpen wenn sie sich unterhalten und hin und her flattern, um immer wieder zu kehren.

Ab und zu bellt ein Hund, könnte auch der eigene sein. Kinder spielen und vielstimmiges Lachen weht laut vom gegenüberliegenden Spielplatz. Der Wind pustet vorsichtig durch das Blattwerk der inzwischen gigantischen Hortensien, die dank des Regens der letzten Tage voll im Saft stehen und immer noch pink, weiß oder lila blühen. Dazwischen lugen ein paar späte rote und rosa Rosen durch das Blattwerk, der Garten hat keine Ordnung. Er ähnelt einem englischen Landhausgarten, der im Stile des „Lazy Gardening“ entstand. Ein bisschen wie Kindererziehung (meine)   Ich ziehe sie ( die Blumen) nicht groß, ich lasse sie wachsen.

Kirchenglocken läuten.

Die Stimmung in mir ist leicht, genießend. Ohne Ziel. Ich habe nur beschlossen, die Worte in mir wieder einzufangen. Durch meine Augen und Ohren, durch meine Hände fließen sie in kleine Texte.

Was kann schon passieren, wenn man mit einem Gläschen Rosé und ein bisschen Schokolade am Nachmittag einfach so vor sich hin denkt.

Ich wechsele den Platz und halte mein einigermaßen gebräuntes Gesicht in die tiefe Sonne, dabei luge ich durch den dichten Blätterwald des einzigen Weinstocks, der sich um eine große Pergola rankt und sein Werk fast vollendet hat. In regelmäßigen Abständen hängen dicke Trauben hinunter und zeigen das Ende des Sommers und den Beginn des Weins an. Leider wird die Ernte nicht ausreichen für einen eigenen Wein, aber es ist schön es sich vorzustellen.

Hier bedienen sich zeitig die Amseln, Drosseln und Rotkehlchen an der saftigen Mahlzeit und ich freue mich ihrem gierigen Treiben zuzusehen.

Gleichzeitig spüre ich, dass der Abend schneller hereinkommt als noch vor wenigen Wochen, die Hitze dieses Sommers ist vorbei. Alle atmen auf. Wir freuen uns jedes Jahr auf den Sommer und genauso freue ich mich jetzt auf den Herbst. Den Geruch der abgemähten Felder, die tiefe Sonne und die Wiederkehr der Jahreszeiten.

Heute Morgen deutete jemand im Frühprogramm an, dass wir locker in 4 Monaten schon wieder Weihnachten haben. Unvorstellbar. Was hat sich verändert in diesen wenigen Monaten?

Die Welt ist in Aufregung, Kriege, Hunger, Wetterkatastrophen, Flüchtlingsströme. Hat sich wirklich etwas verändert oder sind es nur die immer wieder kehrenden mehr oder weniger schrecklichen Vorgänge auf diesem Planeten? Wie Jahreszeiten unaufhaltsam, mal mehr, mal weniger intensiv. Oder ist meine Oase am Rande der Stadt in rosa und lila Licht die wahre Realität?

Was nehme ich wahr, was will ich hören oder sehen. Oft genug denke ich, hier in meinem kleinen Quadrat zwischen all den Hortensien und Rosen kann es so bleiben wie es ist. Illusion einer friedlichen Welt.

Ich glaube heute abend bin ich friedlich zufrieden. Eure Ute

(Idee dank „Schreiben dicht am Leben“ von H.J. Ortheil ) Beobachtung 26.08.23./17.17h

    Abschied vom Sommer was last modified: August 30th, 2023 by Ute
    30. August 2023
    Natur im Nebel

    Wie macht man das eigentlich, glücklich sein?

    Was braucht man um zufrieden oder sogar glücklich zu sein?

    Ich kenne so viele Menschen, aber nur wenige von denen sind, so wie sie sind , wirklich glücklich.

    Oder wie man so sagt: jeder hat sein Päckchen zu tragen.

    Heute Morgen habe ich einen Bericht über das zwanghaft „positive Denken“ in unserer westlichen Hemisphäre gesehen. Es ist nur noch gesellschaftsfähig ein ausschließlich positives Bild von sich und seinem Leben zu vermitteln. Wichtig sind  Aussehen, Kleidung, Reisen, Statussymbole, Karriere.

    Durch Influencer wird eine neue Weltsicht kreiert.

    Wenn du  dabei sein willst, musst du positiv denken.

    Die negativen Gedanken oder Gefühle musst du weg argumentieren, unterdrücken, überlagern, dich  neu definieren.

    Eine oberflächliche Gesellschaft, die glaubt dass das Leben positiv manipuliert werden kann.

    Warum dir positives Denken schadet! (kaum bekannt) – YouTube  Mike Hellwig

    Was machen  die, die nicht ausreichend schön und reich sind? Die Brillenträger von gestern….(in den 60 / 70igern war Brille tragen noch uncool )

    Wie viel positives oberflächliches Getue verträgt eine Gesellschaft, die auf der anderen Seite nach wie vor ausgrenzt, Gewalt in Schulen und im öffentlichen Leben fast schon fatalistisch akzeptiert?

    Mobbing schon in der Grundschule, im Job werden Menschen systematisch unter Druck gesetzt, ausgegrenzt durch sogenannte „Mitmenschen“, die glauben dass es o.k. ist, andere aus den verschiedensten Gründen einfach scheiße zu behandeln. 

    Daneben existiert die Welt des positiven Überdeckens. Es macht alles nur schlimmer. So wird man doch nicht glücklich.

    Diejenigen, die sich durch’s Leben quälen, können unmöglich ihr Glück finden, nur weil die Galleonsfiguren unserer Zeit uns weismachen wollen, wenn du nur positiv denkst wird alles gut.

    Falsche Vorbilder beeinflussen das Denken und Fühlen der heranwachsenden Generationen.   

    Wie sollen diese Menschen jemals glücklich werden, da doch das Erreichen des optimalen Zustands nahezu unmöglich ist!?

    Wichtiger als positives Denken ist positives Handeln. so geht glücklich sein

    Unterstütze die, die nicht mit Puderzucker bestäubt durch das Leben kommen. Verhalte dich anständig deinen Mitmenschen gegenüber, provoziere nicht Neid und Missgunst, gnadenlose Konkurrenz.

    Erkläre deinen Kindern und Enkeln die Grundlagen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft. so geht glücklich sein

    • Bild meiner Enkelin – urheberrechtlich geschützt 🙂

    Es geht hier nicht nur um Haben, Erfolg im Job und tolles Aussehen, es geht um Menschlichkeit, Respekt und Toleranz und darum, dass wir nicht das mögliche Glück anderer zerstören.

    Familie | Glück | Herausforderung

    Mitgefühl kommt nicht  von allein daher, Miteinander ehrlich sein und sich um ein authentisches Leben bemühen, das macht glücklich – oder?

    Heute bin ich glücklich – eure Ute

    Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

    André Gide

    Wie macht man das eigentlich, glücklich sein? was last modified: Januar 22nd, 2024 by Ute
    30. August 2023

    Wer bin ich?

    Wer bin ich?

    Steckbrief

    Hallo!
    Ich bin Ute - ich blogge hier.
    Wer ich bin, verrate ich euch hier:
    Geboren 1957 im Ruhrpott
    Lebe und arbeite immer noch im selben.
    Groß-und Außenhandelskauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin - bald in Rente
    Verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel
    Hobbies: Menschen, Sprachen, Reisen, Familie, Kochen & Zuhören.

    Neu hier!

    Neu hier!

    Leben von A bis Z

    ∞Was uns hilft, unser Leben besser zu verstehen, zu akzeptieren, zu genießen und zu lieben.
    ∞Was uns stark macht
    ∞Was uns stolz macht
    ∞Was uns glücklich macht
    ∞Was uns sehnsüchtig macht
    ∞Was uns glauben macht
    ∞Was uns hoffen lässt
    ∞Was uns versöhnt.

    Warum ich blogge verrate ich euch hier!

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    Mein Motto:

    Lebe. Liebe. Lache.

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