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Uti´s Themensammlung rund um das beste Alter

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Frühlingserwachen

Februar Feeling

Jetzt wird es aber langsam Zeit, es ist Mitte Februar und die Temperaturen sind ja teilweise schon frühlingshaft. Allerdings sind die Wassermengen, die uns täglich überspülen, gewöhnungsbedürftig

An vielen Stellen in den Vorgärten lugen die ersten Schneeglöckchen und Krokusse hervor, die Meisen jubeln und tatsächlich beobachtet man am Himmel Formationen von Rückkehrern aus den südlichen Gefilden. Wer genau da unterwegs ist, kann man nicht sofort erkennen, aber Störche könnten schon dabei sein, weil die Störche bereits im Februar an ihre Brutstätten zurückkehren.

Storchenkolonie auf Föhr (Wyk)

Auf jeden Fall liegt was in der Luft, alle haben den Winter satt. Die Dunkelheit, den Regen , auch den Schnee.

Man spürt, dass die Vitalität zurückkehrt und der Tatendrang noch mühsam unter*m Deckel gehalten wird weil es beim Dauerregen noch keinen Spaß macht im Garten zu  wühlen.

Aber auf dem Freitagsmarkt sprießen schon die Primeln, Stiefmütterchen, Hyazinthen und Tulpen und glänzen um die Wette und die Marktbetreiber machen ein gutes Geschäft. Blumenliebhaberinnen (vorrangig) können sich kaum bremsen, sich den Frühling ins Haus zu holen.

Das wuselige Treiben auf dem Markt macht Lust auf mehr. Der leise Nieselregen stört grad nicht so sehr und die Gastrostände sind ebenfalls gut besucht. Menschen wollen unter Menschen. Und das Thema ist eindeutig: Wir brauchen Frühling!

Jedes Jahr auf`s Neue regen sich die Säfte. Es kann nicht mehr lange dauern, gut dass wir die Jahreszeiten noch spüren. Auch wenn kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über Klimawandel gesprochen wird, möchte doch jeder einfach nur genießen dürfen.

Ich denke auch, dass es erlaubt sein muss, Frühlingsgefühle zuzulassen – auch wenn es für Februar vermeintlich zu warm ist.

Schon 1958/1961 gab es so warme Februare mit 17 – 21 °, ergo verdrängen wir kurzfristig das belastende Thema und genießen einfach nur dass wir leben und sind dankbar für alle Farben, Düfte und Vogelgezwitscher.

Apropos Vogelgezwitscher: Zeit die Vogelfütterung auf  Sommerfutter umzustellen damit die Jungvögel von ihren glücklichen Eltern angemessen versorgt werden können

Eure Frühling fühlende Ute

Februar Feeling was last modified: Februar 16th, 2024 by Ute
16. Februar 2024
East West Sextett

UNNA kann JAZZ!

Am letzten Sonntag gab es ein Jazz-Sahneschnittchen in Unna!

Die „Schwankhalle“ des ZIB Unna (Zentrum für Information und Bildung) wurde zum Konzerthaus.

Jazzfans aus der Region und darüber hinaus erlebten ein Konzert der Extraklasse. Unna kann Jazz! Ja!

Die im Charakter alter Industriekultur gebaute Halle des ZIB bebte.

Die Fangemeinde – überwiegend Best Ager – genoss sichtlich die Darbietungen des  

EAST WEST SEXTETTS    

Die 6 Jazz Musiker des East West Sextetts verwandelten das ZIB vor großem Publikum in eine Naturgewalt.

Trompete (Dima Telmanov), Posaune (Paul Lüpfert) und Tenorsaxophon (Patrick Porsch)  ließen die Halle zittern, in Perfektion abgestimmt und unterstützt vom Schlagzeug (Benny Mokross) und  Kontrabass (Uli Bär).

Allesamt Profis und dem Jazz verschrieben.

Der Sound war phänomenal, Akzente setzte das Piano  (Alexandra Hanke/Ukraine) mal leise, mal laut.

Ein rundes Jazzerlebnis, humorvoll präsentiert vom Solisten  Dima Telmanov und ein gelungener Nachhall des Take 5 Jazzfestivals 2023.

Das Publikum nickte erst verhalten im Rhythmus mit, dann konnte man doch beobachten dass erst die Füße und dann der Rest sich dem mitreißenden Sound nicht widersetzen konnten.

Gute 2 Stunden mit kurzer Unterbrechung bot das Sextett einen Klangrausch nach dem nächsten.

Zwischen Latin , Blues  oder Jazzwaltz wirkten die Arrangements von Dima Telmanov  ( Trompete) wie aus einer anderen (Jazz)Welt.

Die Künstler wurden belohnt mit donnerndem Applaus.

Eine Besucherin bemerkte am Ende: „Wie schön, dass es so etwas in Unna gibt“

Ja, wirklich. Auch für nicht eingeschworene Jazzfans war das Konzert ein wahres Highlight und krönte nachträglich das Jazz –Festival Take 5 2023 mit einem Sahnehäubchen. Ja, Unna kann Jazz!

Die Veranstalter (Konzerthaus Hellweg) sind engagierte Musiker, die u.a. auch für Klassikkonzerte und z.B. den Celloherbst verantwortlich sind.

Unna kann sich glücklich schätzen, solche Veranstaltungen im Portfolio zu haben.

Das Kulturspektrum in der Region wird durch Konzerte dieser Qualität definitiv veredelt und bietet insbesondere für unsere zahlreichen BestAger ein Programm der Superlative.

Wer sich für das Programm des Konzerthaus Hellweg interessiert:

www.konzerthaus-hellweg.de 

Am 3.2. Februar geht es weiter mit einem Klavierkonzert der Sonderklasse:

Duo Mediceo aus Pisa Klavierabend zu 4 Händen

(Grieg, Tschaikovsky & Rossini)

Samstag | 03.02.2024 | 19 Uhr – Eintritt EUR 15,00

Hof Bellevue Massenerstr. 130 | 59423 Unna

Eure swingende Ute :- )

UNNA kann JAZZ! was last modified: Januar 29th, 2024 by Ute
29. Januar 2024

Spätsommer in der Stadt

Der Marktplatz in der kleinen Stadt ist umringt von schönen alten Fachwerk- und Jugendstilhäusern, die in der Morgensonne unter wolkenlos blauem Himmel leuchten. Spätsommer in der Stadt. Ein besonderes Gefühl.

Der Platz ist heute voller Marktstände, es duftet nach gebackenem Fisch, Blumen, Orangen, Fenchel, Kürbissen und Pilzen.

Es gibt ein großes Angebot an frischen Lebensmitteln, überall Warteschlangen. Die überwiegend älteren Leute an diesem frühen Vormittag warten geduldig, halten ein Schwätzchen, zählen das Kleingeld.

Foto © Yüksel Durgut

Rundherum gibt es einiges an Gastronomie, die bei herrlichem Spätsommervormittagssonnenschein rege besucht ist. Dicht gedrängt sind die Tische angeordnet, grau und rot sind die beherrschenden Farben eines der größten Bistros am Platz. Die Sonne blitzt langsam von Süden durch die riesigen Sonnenschirme, die den Aufenthalt gemütlich beschatten.

Die Wärme des Tages kündigt sich ungewöhnlich stark an für Mitte September. Spätsommer in der Stadt – wunderschöne Atmosphäre

Die, die ihren Einkauf schon erledigt haben, stellen die Körbe und vollen Taschen ab und genehmigen sich Kaffee, Espresso, Wasser oder sogar ein Weinchen!  Dolce Vita : Spätsommer in der Stadt

Foto © Yüksel Durgut ( Unna Innenstadt)

Eine emsige dunkelhaarige Bedienung flitzt durch die Tischreihen, sie wirkt etwas gehetzt, bleibt aber freundlich und nimmt die Bestellungen auf. Manche Unentschlossene sitzen im Damenkreis gegenüber und studieren die Karte.  Die vornehmlich älteren Damen sind gut gekleidet, die Haare ordentlich frisiert und manche tragen ein dezentes Make-up. Man plaudert angeregt über dies und das. Oft sind die eigenen Kinder das Thema, Wortfetzen wehen zu mir. Aber ich kann kein Gespräch verfolgen. Neben mir sitzt eine kleine Runde  vier älterer Herren, die ebenfalls einen gepflegten Eindruck machen und höflich fragen, ob sie einen Stuhl entführen dürfen.

Sie unterhalten sich aufgeregt über die aktuelle Politik, über Probleme mit (ihren) Mietern, die die  Wohnung nicht ordnungsgemäß hinterlassen haben. Sie nippen an Wein und trinken Bier, erhalten etwas später auch einen gut duftenden Mittagssnack (es ist inzwischen 12 Uhr).

Meine Nase macht Saltos zwischen Backfisch, Pommes und Pizza und es regt sich mein Hüngerchen. 

Der Markt ist immer noch proppevoll und einige Menschen gehen suchend die Tischreihen ab, Ausschau haltend nach einem freien Platz. Wie gesagt, Mitte September, inzwischen 26°, kein Wind. Ich ziehe meine Strickjacke aus, die schon heute Morgen überflüssig war und bestelle mir ebenfalls einen kleinen Snack.

Ich fühle mich ein bisschen wie in einer Blase, die graue Rentnerbubble (zu der ich jetzt ja auch gehöre)

Am Freitagmorgen ist der Markt Treffpunkt in einer familiären Atmosphäre zwischen Einkauf und Schwätzchen. Man kennt sich, man verabredet sich. Die Welt ist in Ordnung. Zumindest fühlt es sich so an. Heile Welt vor der Haustür.

Ein älterer obdachloser Mann geht durch die Tischreihen um eine Zeitschrift von und über Obdachlose zu verkaufen.

Am Rande des Marktplatzes sitzen einige ungepflegte Menschen bzw. knien auf dem Asphalt mit einem Hut und einer armen Seele von Hund. Sie machen einen bedürftigen Eindruck, wechseln öfter den Platz und ich sehe dass sie mit ihren Handys daddeln.  Irritierend. Es handelt sich offensichtlich um eine Gruppe, die sich abstimmt. Trotz aller Skepsis gibt es offenbar auch in dieser Szenerie Menschen, die sich weder Kaffee noch Backfisch leisten können. Nachdenklich.

Auch ich treffe eine alte Freundin und wir halten unser Schwätzchen spontan und ab und an die Nase in die Sonne bis die Marktstände peu a peu abbauen und ihre letzten Waren schnell noch verkaufen bevor sie den Marktplatz einer nach dem anderen in geordneter Reihenfolge verlassen.

Ich mache mich auf den Heimweg und spüre entspannt die Atmosphäre und Stimmung dieses Spätsommermorgens in der Stadt noch lange nach mit großer Dankbarkeit….

Eure Ute

Spätsommer in der Stadt was last modified: September 18th, 2023 by Ute
18. September 2023

Malen kann jeder…?!

Wenn man den Rentnerstatus erreicht hat, kommt man ja auf viele neue Ideen, sofern man noch unerfüllte Wünsche mit sich herum trägt. So bei mir, die ich immer gerne kreativ unterwegs war, aber nie konsequent Zeit gefunden habe zwischen Job und Familie mal in Ruhe was auszuprobieren. -die Herausforderung heißt ; Malen kann jeder!

Irgendwie denkt man ja: „Kann ich sowieso nicht“, „ zu spät“ oder ähnliches.

Gut, wenn man spontan ist und es einfach macht. So bin ich mehr zufällig in einen Malkurs in unserer hiesigen VHS geraten. Die Tür zum Atelier stand offen, als ich eines Morgens zu meinem Sprachkurs wollte.

Ich fragte einfach, ob noch ein Platz frei wäre und bekam eine spontane Zusage für das nächste Semester. Also, dann man los. Farben, Leinwände und Pinsel hatte ich vor längerer Zeit schon mal geschenkt bekommen. Aber ich hatte keinen Plan. Nach frühen Versuchen im Zeichnen oder Seidenmalerei hatte ich gut 25 Jahre keine Farbe mehr auf Papier gebracht. Erinnerungen an meinen Kunstunterricht auf dem Gymnasium waren schleierhaft.

Egal, Versuch macht klug.  Und: Malen kann jeder !

Malen kann jeder – hier VHS Unna – Spiel der Farben mit Rainer Manfrost

So begann ich im September letzten Jahres mit ersten naiven Schritten in die Malerei und wurde von einem erfahrenen Dozenten Schritt für Schritt in die Geheimnisse von Farbe und Motiv eingeführt. Der Kurs nennt sich „Spiel der Farben“ und findet in einem großen Atelier der VHS statt, große Fenster lassen Tageslicht herein. 12 große Arbeitstische  stehen den TeilnehmerInnen zur Verfügung. Zur frühen Stunde um 9.oo Uhr trifft sich der illustre Kreis von TeilnehmerInnen in buntem Altersmix, die so nach und nach eintrudeln und ihre Malkoffer in aller Ruhe auspacken, Leinwände oder Blätter auf den Tischen oder an Staffeleien platzieren und entweder bereits begonnene Werke weiter bearbeiten oder erst Motive aussuchen, sich für Farben entscheiden und dann gezielt loslegen.

Manche bringen mit unendlicher Geduld phantastische Bilder auf die Leinwand, andere hauen aus dem Handgelenk mal eben was raus. Dabei werden Öl, Acyrl oder Aquarellfarben zum Einsatz gebracht.

Am Anfang des Kurses atme ich Bewunderung aus und kann mir nicht vorstellen dass ich jemals auch nur annähernd irgendetwas ähnlich Schönes zustande bringe. Malen kann jeder?

nach Vorlage – Anfängerversuch

Alle sind unglaublich offen und hilfsbereit. Niemand belächelt meine naiven Versuche. Der fröhliche Künstler-Dozent erklärt mir viel und gibt mir Tipps wie ich ein Bild gestalte, worauf ich achten muss welche Materialien sich eignen etc.  

Woche für Woche werde ich mutiger, auch wenn die anderen MitstreiterInnen teilweise so tolle Bilder malen,  dass ich mich wirklich frage, wie sich so eine Begabung entwickeln kann.

Die Malerinnen und Maler kommen aus allen Lebensbereichen, Erzieherin, Lehrer, Pharmazeutisch- techn. Assistentin, Buchhalter, Dipl-Ökonom – alle haben irgendwann ihr Talent entdeckt. Die Gruppe ist fröhlich unterwegs, es wird viel gequatscht und gelacht, es gibt aber auch stille Phasen in den ich wie in einer Meditation ganz versunken in meine Arbeit bin.

Offen gestanden habe ich mich in meinem Leben nie viel für Kunst oder Kunstrichtungen interessiert.

nach einer Vorlage von August Macke

Ich wusste wer Monet, da Vinci, van Gogh oder Rembrandt waren. Aber Ahnung von Kunst hatte ich nie. Heute faszinieren mich die Werke von einigen Künstlern, die tolle Bilder geschaffen haben und sich für mich plötzlich eine neue Welt öffnet. So habe ich z.B. von August Macke oder Emil Nolde Bilder zur Vorlage genommen und mich im „Nachmalen“ geübt. Die Ergebnisse sind ganz ordentlich geworden. Malen kann jeder…..

nach einer Vorlage von Emil Nolde – zwei am Meeresstrand.

Ergo, mein Fazit: aus vollkommener Unerfahrenheit habe ich es geschafft mit toller Unterstützung in einem freien Raum mit unterschiedlichsten Menschen ein neues Hobby für mich zu finden.

Malen kann jeder! Es ist nicht die Frage, wie groß das Talent ist. Nur wie sehr man sich für eine Sache begeistern kann.

Danke an dieser Stelle an Rainer Manfrost für seine fröhliche Geduld und tolle Unterstützung.

Nächstes Mal will ich das Meer einfangen.

Freu mich schon.

(Alle Bilder sind original von mir erstellt und dürfen nicht ohne Zustimmung kopiert werden)

Malen kann jeder…?! was last modified: September 16th, 2023 by Ute
2. September 2023
Natur im Nebel

Wie macht man das eigentlich, glücklich sein?

Was braucht man um zufrieden oder sogar glücklich zu sein?

Ich kenne so viele Menschen, aber nur wenige von denen sind, so wie sie sind , wirklich glücklich.

Oder wie man so sagt: jeder hat sein Päckchen zu tragen.

Heute Morgen habe ich einen Bericht über das zwanghaft „positive Denken“ in unserer westlichen Hemisphäre gesehen. Es ist nur noch gesellschaftsfähig ein ausschließlich positives Bild von sich und seinem Leben zu vermitteln. Wichtig sind  Aussehen, Kleidung, Reisen, Statussymbole, Karriere.

Durch Influencer wird eine neue Weltsicht kreiert.

Wenn du  dabei sein willst, musst du positiv denken.

Die negativen Gedanken oder Gefühle musst du weg argumentieren, unterdrücken, überlagern, dich  neu definieren.

Eine oberflächliche Gesellschaft, die glaubt dass das Leben positiv manipuliert werden kann.

Warum dir positives Denken schadet! (kaum bekannt) – YouTube  Mike Hellwig

Was machen  die, die nicht ausreichend schön und reich sind? Die Brillenträger von gestern….(in den 60 / 70igern war Brille tragen noch uncool )

Wie viel positives oberflächliches Getue verträgt eine Gesellschaft, die auf der anderen Seite nach wie vor ausgrenzt, Gewalt in Schulen und im öffentlichen Leben fast schon fatalistisch akzeptiert?

Mobbing schon in der Grundschule, im Job werden Menschen systematisch unter Druck gesetzt, ausgegrenzt durch sogenannte „Mitmenschen“, die glauben dass es o.k. ist, andere aus den verschiedensten Gründen einfach scheiße zu behandeln. 

Daneben existiert die Welt des positiven Überdeckens. Es macht alles nur schlimmer. So wird man doch nicht glücklich.

Diejenigen, die sich durch’s Leben quälen, können unmöglich ihr Glück finden, nur weil die Galleonsfiguren unserer Zeit uns weismachen wollen, wenn du nur positiv denkst wird alles gut.

Falsche Vorbilder beeinflussen das Denken und Fühlen der heranwachsenden Generationen.   

Wie sollen diese Menschen jemals glücklich werden, da doch das Erreichen des optimalen Zustands nahezu unmöglich ist!?

Wichtiger als positives Denken ist positives Handeln. so geht glücklich sein

Unterstütze die, die nicht mit Puderzucker bestäubt durch das Leben kommen. Verhalte dich anständig deinen Mitmenschen gegenüber, provoziere nicht Neid und Missgunst, gnadenlose Konkurrenz.

Erkläre deinen Kindern und Enkeln die Grundlagen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft. so geht glücklich sein

  • Bild meiner Enkelin – urheberrechtlich geschützt 🙂

Es geht hier nicht nur um Haben, Erfolg im Job und tolles Aussehen, es geht um Menschlichkeit, Respekt und Toleranz und darum, dass wir nicht das mögliche Glück anderer zerstören.

Familie | Glück | Herausforderung

Mitgefühl kommt nicht  von allein daher, Miteinander ehrlich sein und sich um ein authentisches Leben bemühen, das macht glücklich – oder?

Heute bin ich glücklich – eure Ute

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

André Gide

Wie macht man das eigentlich, glücklich sein? was last modified: Januar 22nd, 2024 by Ute
30. August 2023

Ehemalig – Zustand oder Aufbruch?!

Wir sind erst die Ehemaligen und dann die Letzten…..

Sie nehmen immer mehr Einzug in meinen alltäglichen Sprachgebrauch, die Ehemaligen:

meine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, meine ehemaligen Schulfreundinnen oder auch ehemalige Freundinnen und Freunde.

Immer mehr wird ehemalig – vor allem Erinnerungen an frühere Zeiten.

Eigentlich ganz normal, denn wohin mit all den Erinnerungen und Erlebnissen, Menschen die man im Laufe seines Lebens erfahren und kennengelernt hat. Da kommt was zusammen.

Ich bin ein sehr ausgeprägter Gegenwartsmensch, versuche mein Leben wahrzunehmen wie es ist.

Nichts beschönigen, keine rosa Brille „ früher war alles besser“ – das liegt mir überhaupt nicht. Es war halt anders und Veränderung liegt in der Natur der Sache.

Sicherlich vermisst man das ein oder andere, das Gefühl der Möglichkeiten z.B., der Start in eine unbekannte Zukunft, die Hoffnung auf Erfolg, Freiheit und Liebe.

Wenn man den „Ehemaligen-Status“ erreicht hat, ist der Drops gelutscht. Oder??

Du hast aus dem Leben gemacht, was du konntest oder wolltest, deine Optionen als Ehemalige/r werden kleiner. Aber noch ist nicht alles vorbei. Du hast immer Gestaltungsmöglichkeiten in der Gegenwart.

Allerdings – und nicht zu unterschätzen – ist die Kraft und Energie, die ehemalig eindeutig besser war. Also nimmt man sich nicht mehr ganz so viel vor, nur so viel dass man Spaß daran hat.

Das Alter ist nichts für Feiglinge

Blacky Fuchsberger

Am traurigsten und besonders schade finde ich, wenn Beziehungen, die nach vielen Jahren, manchmal sogar Jahrzehnten abrupt ehemalig werden. Unabhängig von den Gründen, tut mir jeder Verlust weh. Man kann es nicht verhindern, nach ehemalig kommt das Letzte.

Wir verlieren uns aus den Augen, wir pflegen nicht mehr unsere Beziehungen, nicht nachvollziehbare Gründe führen zum Bruch, man klärt nichts mehr, man lässt es einfach ehemalig werden.

Irgendwann war es der letzte Grillabend, der letzte gemeinsame Ausflug, das letzte Silvester oder der letzte Anruf. Das Leben kommt dazwischen, sagen die einen. Das Interesse ist erloschen sagen die anderen. Schade nur, dass es oft versäumte Momente sind, die wir nicht wiederholen können. Auch im ehemaligen Status kann man sich ab und zu die Frage stellen, ob man noch Klärung möchte oder einfach nur wieder anknüpfen an die alten Zeiten..

Oder man lässt hinter sich, was vorbei ist und öffnet eine neue Tür.

Bilder Original Copyright by Ute Driesen

Man beginnt einfach was Neues. Deckel drauf und weiter. Nicht jammern. Die Phasen eines Lebens hören erst auf, wenn der Deckel sich endgültig schließt und das kann ja dauern…

Ich freue mich persönlich immer wieder wenn sich Ehemalige zurückmelden und wieder in mein Leben treten. Ich kann tolerieren und verstehen und auch verzeihen. Aber ich freu mich auch wie Bolle, wenn neue Menschen in mein Leben treten und mich bereichern mit neuen Ideen, mit Kreativität oder Motivation. Gib nicht auf, Ehemalig zu sein bedeutet ja nur, dass man schon einige Etappen hinter sich hat. Lebenserfahrung und –weisheit kommt nicht vom Stillstand.

Such die nächste Tür. Eure Ute

Ehemalig – Zustand oder Aufbruch?! was last modified: Juli 16th, 2023 by Ute
16. Juli 2023

So langsam werde ich sentimental

Darf ich sentimental sein im Alter? Sind das die Hormone oder ist es ein Zeichen für viel Empathie? Unsere Festplatte hat Geschichten gespeichert. Die Zeit auf diesem Planeten ist begrenzt…. doch was von alldem macht uns sentimental?

Oh je, ich dachte immer,  dass mich das nicht trifft. Übergroße Sentimentalität im Alter. Darf man da überhaupt drüber reden?

Es braucht nicht viel, um mich in eine sentimentale Stimmung zu versetzen.

https://www.youtube.com/watch?v=szwPK85_we8

Eigentlich bin ich geerdet, robust und klar. Aber seit einiger Zeit fange ich bei den kleinsten Kleinigkeiten zu weinen an. Eine traurige Geschichte im Fernsehen. Ein Film, der nah an der Realität,  über Tod, Krankheit etc. berichtet. Die aktuelle Kriegsberichtserstattung über die Ukraine, Hunde die von ihren Besitzern ausgesetzt werden. Vollkommen egal, ich muss weinen. Manchmal beruhige ich mich kaum. Ist das noch normal? 

Neulich hat mich meine Schwiegertochter gebeten, in einem Familienstammbuch Geschichten über mich, meine Eltern und Großeltern zu erfassen.

Dazu musste ich in alten Fotobüchern, Urkunden und Aufzeichnungen recherchieren.

Es kam einiges hoch, Erinnerungen an meine geliebte Großmutter Marta, mit der ich als Kind und Heranwachsende viel Zeit verbracht habe. Die mir eigentlich alles beigebracht hat, was ich heute noch beherzige in Haus und Küche. Ja, hört sich albern an, aber ich wurde ja noch genderkonform erzogen 🙂 . Ich lernte bei ihr Nähen, Kochen, Backen und Ordnung!

Ich erinnerte mich plötzlich an Situationen, die lange verschüttet waren.

Dann fiel mir auf, dass die Erinnerungen an meinen Opa weniger präsent waren bis auf ganz wenige Ereignisse in meiner Kindheit. Ich kramte in alten Fotobüchern und – kisten. Mit jedem Bild wurde meine Erinnerung lebhafter und auch sentimentaler. Erschreckend, wie viel man vergisst. Was bleibt am Ende. „Memories und Stories“ – ein aktueller Song von Mark Foster – der sich bei mir eingebrannt hat. Weil er Fragen aufwirft oder von Max Mutzke :

Ich mit Mama und Oma Marta – Lieblingsmensch

„ Wenn ich mal nicht mehr da bin“. https://youtu.be/J_xBAHPVRoY

Ich finde es schön, dass meine Kinder auch unsere Vorfahren in das Bewusstsein der Enkelkinder holen wollen. Nur wenn wir wissen, woher wir kommen und was unsere Familien erlebt haben und was sie geprägt hat, können wir manches bei uns besser einordnen und verstehen.

Wir sind ja nicht wie ein weißes Blatt zur Welt gekommen, sondern wir haben schon einiges in unserem Karma gespeichert. Erziehung und Familienthemen bringen die neuen kleinen Menschen in eine Richtung, die sie am Ende nur schwer verlassen können.

Aber zurück zu meinem ersten Gedanken – was macht mich (und andere) in einem bestimmten Alter sentimental? Ist die Tatsache, dass wir uns stärker mit unserem (erwartbaren) Ende auseinandersetzen? Mit Ü 65 ist das Zeitfenster auf diesem Planeten nicht unendlich. Man ist angekommen in dem Leben, dass wir uns gebaut haben. Wir werden vielleicht nicht mehr sooo viel ändern. Was kommt an schönen Dingen noch, und was an schaurigen?

 Ja, es macht mich traurig dass die Zeit, die mir bleibt, überschaubarer wird. Vor allem, dass man ja älter wird und damit sich neue Probleme auftun, an die man vor 5 oder 10 Jahren gar nicht dachte.

Dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann und nochmal an einem anderen Punkt anfangen könnte.

die Metamorphose – unaufhaltsam

Nicht nochmal ganz jung sein, aber auf jeden Fall klarer über die eigene Person und Entwicklung.

Als junger Mensch stolpert man so ins Leben, es braucht ein paar Jahre bis man versteht was man braucht oder wer man ist. Hört sich komisch an, ist aber so – zumindest bei mir. Dann wird man lebenserfahren und ein bisschen weise, aber man kann nicht mehr so viele Weichen stellen. Für manches ist es zu spät.

Memories und stories – was bleibt am Ende? Welche Spuren hat man gelegt und welche Ideen und Anker hat man in der nächsten Generation gesetzt?

Die Zeit heute ist schnelllebig, die Enkel können schon mit 4 Jahren die neueste Technik bedienen, aber gibt es auch noch kleine Luftschlösser, die man als Großeltern malen kann um ihre Phantasie zu beflügeln, um die Perspektiven zu eröffnen, um mutig zu sein das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Jede Generation hat ihre Themen.

1958 – mit Papa

Schaffen wir es manche Dinge noch zu ändern, einzugreifen und den Kindern und Enkelkindern Werte und hilfreiche Lebenserkenntnisse zu vermitteln ohne dabei old fashioned und langweilig zu erscheinen, das würde mich freuen. Aber kann das überhaupt gelingen?  Ja, das geht. Neulich hat meine große Enkeltochter (7) zu ihrem Opa gesagt: Du bist gar nicht langweilig, du weißt ziemlich viel 🙂

Meine Oma mütterlicherseits wurde 1900 geboren, also durch 2 Weltkriege geprägt. Es gibt nicht viele Geschichten an die ich mich erinnere, wir haben wenig gefragt und wir haben manchmal noch weniger Antworten bekommen.

Kriegszeiten waren nicht für jeden eine Erfahrung, von der er oder sie berichten wollte. Manches blieb immer im Dunkeln. Auch meine Großeltern waren sentimental und haben vieles für sich behalten weil die Erinnerung vielleicht manchmal zu schmerzhaft war. Ich erinnere mich, dass Oma Marta sich oft abgewendet hat, wenn ich zu viel gefragt habe.

Was verstehen unsere Kinder heute von uns, wissen Sie eigentlich wer wir sind oder waren?

Die Frage ist, was bleibt wenn wir gehen. Was können wir tun, dass unsere Spuren nicht komplett weggespült werden? Insofern mag ich die Idee, ein Familienalbum bzw. -stammbaum zu füttern mit Erinnerungen und Fotos.

wir sind nicht tot, wir tauschen nur die Räume, wir leben in euch und geh’n durch eure Träume – frei nach Michelangelo

Bleibt euch eurer Lebensgeschichte und der eurer Vorfahren bewusst, alles fließt mit allem zusammen.

*Und wenn der Tag kommt wird es zu früh sein
Wie eine Kerze ohne Licht scheint
Halt dich nicht zurück, wenn du dich weinen hörst Wenn ich mal nicht mehr da bin, dann bleib so wie du bist
Ich werd‘ für immer ’n Teil von dir sein
Weil du mich nicht vergisst Und ja, der Tag kommt es wird zurück sein
Und ich versprech‘ dir, es wird wie Glück sein
Halt dich nicht zurück, wenn du dein Lachen hörst Wenn ich mal nicht mehr da bin, dann bleib so wie du bist
Ich werd‘ für immer ’n Teil von dir sein
Weil du mich nicht vergisst Und ich weiß, dass du alles schaffst
Die ganze Welt steht für dich bereit
Wir haben unsere Zeit verbracht
Wenn mein Stuhl dann leer bleibt
Dann wünsch‘ ich mir von dir, mein Schatz
Bitte nimm darauf Platz Wenn ich mal nicht mehr da bin, dann bleib so wie du bist
Ich werd‘ für immer ’n Teil von dir sein
Weil du mich nicht vergisst

Quelle: LyricFindSongwriter: Danny Samar / Justin Balk / Maik Schott / Max Mutzke / Memru Renjaan / Tobias HeldSongtext von Wenn ich mal nicht mehr da bin © BMG Rights Management

Eure sentimentale Ute

So langsam werde ich sentimental was last modified: Februar 3rd, 2023 by Ute
31. Januar 2023
Auberge des Rois de Haan

Urlaub – Luxus der 2020iger Jahre. Wie wir unsere Lust auf Reisen nähren.

Urlaub  – Luxus der 2020iger Jahre.  Wie wir unsere Lust auf Reisen nähren.

Mein letzter  – gefühlt richtiger  –  Urlaub war 2019. In den bayrischen Bergen mit der Familie.

2020 / 2021 – Corona – nichts hinzuzufügen. Einige kleinere Ausflüge Richtung Holland und Münsterland, oder Tagesausflüge zum Rombergpark (Dortmund), Burg Vischering ( Lüdinghausen), Schloss Nordkirchen (Nordkirchen) gehören schon zur Basisentspannung. Diese Orte stelle ich euch gerne später noch vor.

Somit hatte und habe ich ein ziemliches Nachholbedürfnis, denn Reisen und Abwechslung sind mir schon wichtig, das wird dann noch klarer wenn man weitestgehend ausgebremst wird.

Dafür habe ich in diesem Jahr schon ein paar nette Sachen unternommen, gerne mit Familie oder Freundin.  

Ich bin halt gerne unterwegs und schau mir was an. Gerne mit Menschen, mit denen ich entspannt eine gute Zeit verbringen kann.  Hier war es Freundinnenzeit, die wir intensiv genossen haben.

Ich berichte hier mal meine Reiseeindrücke aus de Haan, Flandern – Belgien.   

Meine Freundin Ulla– sehr Reise erfahren – berichtete mir irgendwann von dem schnuckeligen Örtchen de Haan an der belgischen Küste, 20 km von Brügge entfernt. Es sei ganz anders als der Rest der belgischen Küste. Historisch, ein bisschen verträumt, kaum Hochhäuser, gepflegtes Städtchen.

Da wir gerne mal gemeinsam nach Brügge wollten, bot sich ein Kurzurlaub in die Region an.

Promenade de Haan – Hotel Auberge des Rois

Anreise war unproblematisch, Ende Mai, keine Hitze, keine überfüllten Autobahnen, wir erreichten unser Ziel in überschaubarer Zeit und fanden unser Hotel „Auberge des Rois“ mit etwas Umstand, da die Straßenbezeichnung im Netz nicht stimmt.

°BEACH HOTEL – AUBERGE DES ROIS DE HAAN 4* (Belgien) –  mit direkter Strandlage ganz zauberhaft. Ein traditionsreiches Haus, fast am Ende der Strandpromenade kurz vor den Dünen.

Sehr gepflegtes, charmantes Haus, die Zimmer top mit Blick auf’s Meer. So lässt sich der Urlaub entspannt genießen. Wir erhielten ein sehr gutes Frühstück, die Inhaber waren ausgesprochen sympathisch und herzlich.  Als 4 **** Hotel entsprachen Ausstattung, Lage und Service den Bewertungen. Wir waren zufrieden. Einzig die Preise des Restaurants kamen uns etwas zu hoch vor. Wir sind am Abend gerne in die Pizzeria Fratelli’s – Lekkere Italiaanse gerechten in een familiale, ongedwongen sfeer. (fratellis.be) gegenüber vom Hotel. Netter Service, alles lecker und reichlich – nicht ganz günstig.

Aber vermutlich ist das Preisthema nicht nur ein belgisches aktuell.

Zu de Haan selbst. Der Ort stammt aus einer anderen Zeit, schöne alte Villen, prachtvolle Bauten aus der Belle Epoche De Haan – Wenduine | Die belgische Küste (belgischekueste.be)

De Haan (französisch Le Coq, auch Le-Coq-sur-Mer) ist eine Gemeinde an der belgischen Küste in der Provinz Westflandern. Von den 12.700 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) leben ungefähr 5.200 im Badeort De Haan, ungefähr 4.000 in Wenduine und der Rest in den Orten Klemskerke, Vosseslag, Harendijke und Vlissegem.

Es ist nicht übertrieben wenn man behauptet dass de Haan das schönste Dorf Westflanderns ist.

Es hebt sich besonders durch die Architektur von dem Rest der belgischen Urlaubsorte längs der Küste auf das Schönste ab. Man kann durch die Straßen zwischen wunderschönen Villen und Hotels wandeln und sich vorstellen wie die Hautevolee www.dwds.de/wb/Hautevolee  der Gesellschaft  Anfang des 19. Jh hier gelustwandelt ist.

Gemeindehaus – unter Renovierung

Man hat viel Mühe darauf verwendet nicht dem üblichen Drang nach“ höher, größer, hässlicher“ nachzugeben, um eine wachsende Menge an Touristen zu bedienen.

Die Strandabschnitte sind sauber, man kann Liegen und Schirme mieten und an der nah gelegenen Promenade sich auch günstig mit Snacks und Getränken versorgen. Alles was ein Badeurlaub braucht.

Im Vergleich zu vielen anderen Badeorten entlang der Küste ist de Haan wirklich eine kleine Perle.

Von der historischen Bahnhaltestelle im Zentrum fährt eine S-Bahn in alle Richtungen, z.B. Oostende , Knokke, Bredene oder Blankenberge. Für gerade mal € 2,50 pro Fahrt kann man alle Stationen fahren. Für Besucher aus Deutschland etwas ungewohnt: man zahlt in der Bahn mit Kredit-  oder EC Karte am Automaten. Die Abbuchungen funktionieren einwandfrei. ( Wir wurden auch kontrolliert, dazu wird die EC Karte gecheckt)

historischer Bahnhof de Haan

        Mit dem Bus kommt man vom Zentrum auch bequem nach Brügge. Die Fahrt kostet ebenfalls nur  2,50 für eine Strecke. Dauert ca. 1 Stunde. Aber man muss keinen Parkplatz suchen oder teuer bezahlen. Sehr gemütlich.


        Brügge ist natürlich ein Thema für sich. Die Stadt hat mich förmlich umgehauen, so schön ist sie.

        Meine Freundin und ich lieben alte Städte und historische Gemäuer. Brügge hat alles zu bieten was wir suchen.  Die gesamte Innenstadt ist Unesco Weltkulturerbe, zu Recht!

        Seit dem 15. Jahrhundert blieb Brügge weitestgehend unbeschädigt.

        Unfassbar, welche Schätze sich hinter manchen Fassaden verbergen. Und Brügge lebt und atmet. Eine wunderschöne Atmosphäre. Die Grachtenfahrt durch die Stadt bietet für ca. 13 EUR in 1 ½ Stunden einen wunderschönen Einblick in diese Stadt, die für jeden Mittelalterfilm eine phantastische Kulisse bietet.  Wir konnten uns nicht sattsehen, allerdings macht natürlich „Pflastertreten“ auch müde. Wir sind ja leider keine 30 mehr…

        Für einen einzigen Tag haben wir sicherlich viel gesehen und uns am Ende auch mit einer belgischen Waffel verwöhnt. Und auch die belgischen Pralinen aus einer von unzähligen  kleinen Pralinotheken mussten es sein. Hier ist es nur schwierig wirkliche Qualität zu erkennen.

        Aber Brügge ist definitiv noch einmal eine Reise wert.

        Der kleine Einstein in Bronze im Villenviertel von De Haan

        Wieder in de Haan, genießen wir noch ein paar Tage die beschauliche Atmosphäre, finden übrigens auch Spuren von Einstein, der hier in de Haan einen längeren Aufenthalt genossen hat.  Eine kleine Statue des großen deutschen Philosophen ist leicht zu finden.

        Wenn man Ruhe und Entspannung sucht, ist de Haan mit Sicherheit eine gute Empfehlung.

        Wie die Situation vor Ort in der Hauptreisezeit aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber außerhalb der Saison sicherlich ein guter Tipp. (Anmerkung der Red. Fahrtkosten ÖPNV 05/22 ohne Gewähr)

        de Haan Promenade – Sonnenuntergang

        Danke für eine gute Empfehlung und für eine tolle Zeit in Flandern!

        Dankbar und sehr entspannt 🙂 Eure Ute

        Urlaub – Luxus der 2020iger Jahre. Wie wir unsere Lust auf Reisen nähren. was last modified: August 15th, 2022 by Ute
        15. August 2022

        Ein Sommer in Italien . der Iseosee

        #Norditalien#Iseosee#Lago d’Iseo#Italien#Sommer#gutes Essen#

        Vor ca. 45 Jahren verbrachte mein Mann die Sommerferien  im Alter von 6 – 16 jedes Jahr in Sarnico am Iseosee. Schon in den 70igern ein Geheimtipp für Italienfans.

        Wie das manchmal so ist, wird man nach und nach  ein bisschen melancholisch und erinnert sich an damals…. (war alles schöner, war mehr Lametta, waren die Schnitzel größer oder die Welt heiler??)

        Naja, wie auch immer. Wir buchten Ferien am Iseosee im heißesten Monat des Jahres, im Juli.

        Das Hotel „Araba Fenice****“ www.arabafenicehotel.it    liegt direkt am Seeufer mit einer fantastischen  Panoramasicht auf die umliegenden Berge, im Ortsteil Pilzone der Gemeinde Iseo. Das Ortszentrum des idyllischen Örtchens Iseo ist ca. 5 Autominuten entfernt.  Das Hotel selbst ist äußerst gepflegt, täglicher Wäschewechsel und Poolbadetücher. Tolles Frühstück mit riesigem Buffet, Cappucchino, Latte Macchiato, mit Blick auf den See. Traumhaft schön.

        Der Pool ist groß genug zum Schwimmen, etwas old fashioned und der Liegebereich etwas zu klein für meinen Geschmack.

        Leider klebt das Hotel mit der Rückseite an der Hauptverkehrsstraße und Eisenbahnlinie, was den schönen entspannten Ausblick gelegentlich etwas trübt.  

        Ein wirklich schönes Hotel  von der Ausstattung her (Zimmer zur Straßenseite jedoch nicht empfehlenswert), allerdings gibt es Abzüge in der B-Note der Lage. Man kann halt nicht alles haben.

        Iseo Stadt – Der größte Ort am Iseosee. Hier kann man bummeln, lecker essen, an der Strandpromenade entlang schlendern, shoppen- natürlich!  Der Ort ist überschaubar, gepflegt mit einem gigantischen Marktplatz. Überraschend im Juli: nicht etwa überfüllt, sondern locker bevölkert. Ok, wir sind Deutsche und gehen schon um 19.oo Uhr essen. Genau weiß ich nicht wie voll es nach 21.ooh war….

        Auf jeden Fall ist Iseo am Lago d’Iseo in Deutschland nicht flächendeckend bekannt.

        Obwohl er sich einreiht in die sechs größten norditalienischen Seen und flächenmäßig hier der viertgrößte ist mit 63,5 km2 ist, ist er hierzulande nur wenig bekannt, vielleicht eher in Süddeutschland.

         Dafür ist er wohl ein Insidertipp für Schweizer, Belgier, Franzosen, Skandinavier  und natürlich auch viele Italiener im Verhältnis 10:1, sprich 1 Deutscher auf 10 andere. Das ist allerdings nur gefühlt, nicht statistisch.

        Die Atmosphäre ist entspannt, das Angebot rund um den See ist nicht sooo vielseitig wie man das vom Gardasee her kennt. Es gibt nur wenige Orte, die etwas  mehr norditalienisches Flair zu bieten haben und eine gewisse Größe übersteigen. Dazu zählt Sarnico (ca. 8 km von Iseo entfernt) und im Norden des Sees Lovere mit der größten Basilika Europas. Die Küstenstraße von Iseo nach Lovere auf der Ostseite ist weit durchtunnelt und landschaftlich daher nicht so reizvoll, obwohl es natürlich auch hier zahlreiche hübsche kleine Dörfchen gibt, die  sich an die Küstenstraße schmiegen oder hoch in den Bergen liegen ( Marone und Love mit außergewöhnlichen Ausblicken auf den See)

        Man kann Böötchen fahren  wenn man mag. Die Kosten sind überschaubar, aber die Sitzbänke sind genauso hart wie auf allen Booten.

        Die Westseite des Sees (über Sarnico) bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bergregionen und den wunderschönen See.  Enge Kurven und Nadelöhrfelsen machen es auch ein bisschen spannend.

        Hier hört man noch oft das Hupen des Gegenverkehrs weil nur ein Auto um die Kurve passt.

        Mitten im See liegt die riesige Binneninsel Monte Isola,  die 2016 zum künstlerischen Objekt Christos wurde, als er die orange farbigen  „Floating Piers“  baute, die den See begehbar machten vom Festland bis zur Insel.

        https://de.wikipedia.org/wiki/The_Floating_Piers

          Damit wurde auch der Iseosee hierzulande kurzfristig ein bisschen bekannter, aber nicht so nachhaltig.  Von Sulzano aus kann man in 10 Minuten zur Insel rüberfahren. Der Schiffsverkehr ist busähnlich organisiert und preiswert. https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Isola

          http://www.visitmonteisola.it/

          Wir hatten das beste Wetter seit 2003 erwischt, was in Konsequenz bedeutete, dass wir  unter schneller Hitzeerschöpfung litten und uns vieles nicht erlaufen konnten. Bei 38° ist ein Sight-Seeing oder Wanderurlaub einfach nicht empfehlenswert.

          Aber wir hatten einen Urlaub am See ohne Hektik und mit viel Optik. Wer es ruhiger und nicht so sehr touristisch mag, ist am Iseosee gut aufgehoben. Preislich ist es vermutlich kein großer Unterschied zum Gardasee, sprich ganz preiswert ist es nicht.

          Hervorzuheben ist das erstaunlich gute Angebot an italienischer Küche, super gepflegten Restaurants, Trattorien, Osterien die typische Speisen anbieten, aber auch 4Sterne Gourmet Angebote im Programm haben.

          Oder natürlich auch im Bella d’Iseo direkt am Hotel Araba Fenice (ein bisschen Gourmet für einen chicen Service und Preis!)

          Wir haben sehr gut gegessen im  Ristorante Trattoria Al Porto in Clusane (Service und Preise sehr gut) oder Trattoria Muller in Clusane.

          Der See mit Blick auf eine der zauberhaften Ortschaften

            Auch die einfachen Osterien in den unscheinbaren Gassen und Gewölben sind ein Muss.  Frisch zubereitet, reichhaltig, appetitlich und erschwinglich.

            Die Menschen sind freundlich und auch dankbar wenn man sie auf Italienisch anspricht, was ich natürlich gerne angenommen habe und meine Italienischkenntnisse in der Praxis üben konnte. Ansonsten wird hier kaum Deutsch, sondern überwiegend Englisch für die Touristen angeboten.

            Für Italien-Liebhaber eine echte Empfehlung, allerdings vielleicht eher im Mai/Juni

            wenn es noch nicht so heiß ist und man sich auch einige Regionen und Orte entspannter erlaufen kann.

            Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, den Erinnerungen meines Mannes zu folgen und eine kleine Perle in Norditalien neu zu entdecken.

            Ciao è alla prossima volta,  Bella Italia

            Saluti Uti

             www.oberitalienische-seen.com

            Der grösste See ist der Gardasee (Lago di Garda) mit 370 km², dann folgt der Lago Maggiore (Lago Verbano) mit 212,5 km², der Comer See (Lago di Como) mit 146 km², der Iseosee (Lago d’Iseo) mit 65,3 km², der Luganersee (Lago di Lugano) mit 48,7 km², der Ortasee (Lago d’Orta) mit 18,2 km², der Lago di Varese mit 14,9 km² und der Idrosee (Lago d’Idro) mit 11,4 km².

            Stand 07/2018

            Iseo – Stadt am See_Markt
            Ein Sommer in Italien . der Iseosee was last modified: Juli 19th, 2022 by Ute
            19. Juli 2022

            Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos?!

            Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ?!  (frei nach Loriot – ein Leben ohne Mops)

            Eine Hündin, die so schön gucken kann, dass man vergisst, dass es ein Vierbeiner ist. Man fühlt den Blick in deine Seele. Die Kommunikation wird im Laufe der Jahre immer intensiver. Wir verstehen die Signale und antworten in vollkommener Harmonie… Ja, lacht nur !

            Seit gut 6 Jahren haben wir einen Hund, Rasse nicht 100 % sicher, aber vermutlich ein Podenco – südeuropäischer Jagdhund aus Sizilien. Der Hund, der unser Leben verändert hat.

            Ich wollte nie wirklich einen Hund haben, ich mag die Vierbeiner – bin aber selbst ohne Haustiere auf vier Beinen aufgewachsen. Ich durfte nur Wellensittichen das Quatschen beibringen. (niedlich – aber auch nicht stubenrein wenn sie denn fliegen dürfen). Da war ich 10. Unser Jockel war der Knüller. Auch unsere Kinder hatten Wellensittiche, aber eine echte Bindung war es dann nicht. Irgendwann war es vorüber und es verlangte niemand mehr NachfolgerInnen.

            Ein Hund ist was anderes, ein Kind für manche, ein Freund, ein Seelentröster, auf jeden Fall eine Seele die uns bedingungslos liebt,

            uns auch nach 10 Minuten Abwesenheit im Keller stürmisch begrüßt. Unsere Hündin ist inzwischen 13 und bringt sich immer noch regelrecht um die Biegung, wenn sie uns begrüßt. Mit Hingabe sucht sie jedes Mal ein Begrüßungsgeschenk, einen Schuh, Socken, Pantoffeln, auch große Stiefel oder Spieltiere. Alles wird freudig angeschleppt wenn wir die Tür aufschließen. Seit sie etwas älter ist, sind diese lebhaften Aktionen auch schon mal gefährlich weil sie das Tempo nicht mehr einschätzen kann und sie fast schon im Sturzflug  auf quietschenden Pfoten ausrutscht.

            Manches hat sich verändert, seitdem sie eine ältere Dame ist. Immer noch aufmerksam spürt man trotzdem inzwischen ein bisschen „Vergesslichkeit“. Sie ist auch nicht mehr sicher, wenn sie auf die Couch hüpfen möchte. Geht schon mal schief. Außer man gibt Hilfestellung und unterstützt sie ein bisschen dass sie sicher rauf kommt. Alles in allem ist sie anhänglicher als früher.

            Wir genießen diese liebevolle Zuwendung schon sehr, allerdings mischt sich ein wachsendes Gefühl von Ängstlichkeit dazu. Sie hatte einige Probleme in der letzten Zeit – Zahn-OPs, Entzündungen.

            Jedes Mal haben wir Angst, dass sie es nicht mehr schafft.  Wir wissen dass unsere kleinen Begleiter nicht ewig leben.

            Die emotionale Bindung ist schon sehr intensiv, auch unsere Enkelkinder sind begeisterte Freunde, die sich gegenseitig sehr gern haben. Man mag sich nicht vorstellen,  wie traurig alle sein werden.

            Ab und an denkt man dann über das „Danach“ nach.  Ja, für meinen Mann ist es keine Frage, dass wir uns einen neuen Hund zulegen. Ich bin zurückhaltender.

            Nicht nur dass ein Hund eben wie ein Familienmitglied dazu gehört und nicht abgegeben wird wenn es mal kritisch wird, nein auch die Verantwortung, die wir haben als älter werdende Menschen.

            Die Belastung, die Einschränkung.  Muss es wirklich nochmal sein?

            Jedes Tier, dass wir in Betracht ziehen wird durchschnittlich 10-12 Jahre, dann sind wir selbst vielleicht nicht mehr topfit und müssen immer noch raus bei Wind und Wetter.

            Nicht überall hin kann man in den Urlaub fahren/fliegen/schifffahren etc. Alles muss vorher gut geregelt und überdacht werden. Welche Größe? Kann ich noch einen größeren Hund beherrschen?

            Oder kann ich mich nur auf die Größe eines Zwergdackels oder Jack Russel beschränken?.

            Dann die Erziehung, mein Mann ist ein absoluter Hundenarr, aber Erziehung muss natürlich sein. Freiheiten?

            Bei mir gehört der Hund z.B. auf keinen Fall ins Bett. Ich verurteile niemanden, der das schön findet. Für mich kommt das aber schon aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.

            Wer kümmert sich, wenn wir mal krank sind oder wirklich mal Urlaub ohne Hund machen wollen.

            Die Fragen, die sich stellen werden eher mehr wenn ich darüber nachdenke.

             Ja, es  gibt ja auch viele gute Aspekte, vor allem bewegt man sich immer, ohne Wenn und Aber.

            Und man hat auch im Alter immer ein Thema oder sogar einen Gesprächspartner wenn der Lebenspartner mal muffig ist…

            Zugegeben, die ganzen Überlegungen sind bis auf die Größe und Rasse vollkommen überflüssig,

            weil mein Mann ganz klar signalisiert hat:

            Ein Leben ohne Hund ist sinnlos.

            Als ich den Beitrag schrieb, war unsere „Nala“ schon angeschlagen, leider mussten wir uns von ihr am 6. Januar d.J. verabschieden. Kein leichter Weg, es betrifft ein Familienmitglied. Wir sind sehr traurig, aber die Entscheidung ist schon gefallen, dass es eine neue Fellnase geben wird in naher Zukunft.

            Mach`s gut kleine Maus, es war wunderschön mit dir.

            Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos?! was last modified: Januar 16th, 2022 by Ute
            15. Januar 2022
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            Hallo!
            Ich bin Ute - ich blogge hier.
            Wer ich bin, verrate ich euch hier:
            Geboren 1957 im Ruhrpott
            Lebe und arbeite immer noch im selben.
            Groß-und Außenhandelskauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin - bald in Rente
            Verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel
            Hobbies: Menschen, Sprachen, Reisen, Familie, Kochen & Zuhören.

            Neu hier!

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            Leben von A bis Z

            ∞Was uns hilft, unser Leben besser zu verstehen, zu akzeptieren, zu genießen und zu lieben.
            ∞Was uns stark macht
            ∞Was uns stolz macht
            ∞Was uns glücklich macht
            ∞Was uns sehnsüchtig macht
            ∞Was uns glauben macht
            ∞Was uns hoffen lässt
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